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Die Dieselmaschine. 169
rch Sehlitzspülmaschinen. In Abb. 252, S. 234 ist der Zylinder einer doppeltwirken- |
eigt den Zweitaktmaschine der Snow Holly Works in Buffalo!) dargestellt. Die Spül- |
und Auspuffschlitze liegen am Zylinderumfang gegenüber; diese sind nach dem II}
uch Zylinderende hin länger ausgeführt als die Spülschlitze, damit bei Eintritt der Spül- |
ster luft der Ausdehnungsdruck auf einen der Spülluftspannung entsprechenden Betrag I
uft- gesunken ist. Beim Aufwärtsgang des Kolbens bleiben sonach die Auspuffschlitze |
Ge- länger geöffnet als die Spülluftschlitze, so daß nicht nachgeladen werden kann und |
YOr- der mittlere Druck niedriger als bei den weiter unten behandelten Maschinen ||
ein- mit gesteuerten Spülluftschlitzen wird. Il
Grundsätzlich gleiche Anordnung der x Ii |
nen Schlitze zeigt auch die Scott - Still- I
sind maschine, Abb. 245, 8. 227. Um bei
von diesen Ausführungen ‚Kurzschluß“ zwi-
die schen Spül- und Auspuffschlitzen zu ver-
Die hindern, sind die Kolben mit Ablenk-
sen: flächen für die zutretende Spülluft zu :
die versehen, wodurch die Gestaltung des 2
den Brennraumes verschlechtert wird. : |
die Gegenüber diesen ‚„Längsspülma- > I
schinen“, bei denen der Spülluftstrom IN
hrt, zunächst nach dem Deckel und von Il
ent- diesem nach den Auspuffschlitzen gelei- f
tet wird und deren vollkommenste Bau- IN
Iten art die Sulzer-Maschine darstellt, ist die ll
cht. Maschine der MAN, Abb. 253, als ‚‚Um- ı Ä
uff- kehrspülmaschine‘“ zu bezeichnen. Spül- if
der luft- und Auspuffschlitze liegen auf der- |
die selben Zylinderseite übereinander und Il
len, erstrecken sich annähernd über den hal- ; It
akt- ben Zylinderumfang. Nach Öffnung der If
ıtile Spülschlitze strömt die Luft quer über . Abb. 179. Il
iehe den Kolbenboden, steigt an der entgegen- ameljakyrmaeehine den, Bethlehem, Tran Wash, I |
: z a = Brennstoffventil. d = Spülluftventil. |
Yutz gesetzten Zylinderwand hoch, streicht "ll
daß am Deckel entlang und strömt von dort zu den Auspuffschlitzen. Bei doppeltwirken- | |
uft- den Maschinen zeigte sich auf Grund von Modellversuchen, daß die Kolbenstange |
‚ben durchaus nicht diese Strömung hindert, sondern im Gegenteil gewissermaßen als |
lter „Leitorgan‘‘ wirkt. Il
Diese Versuche wurden an einem Blechzylinder mit hölzernen Spülkanälen und IN
‚nis- einstellbarem Holzkolben vorgenommen, wobei die Geschwindigkeiten der ein- |
dig- geführten Spülluft durch Pitotrohre in einer Reihe von Zylinderquerschnitten er- I
den mittelt wurden. Abb. 180 und 181 zeigen die Ergebnisse der Versuche; die Punkte N
das gleicher Geschwindigkeiten sind durch Kurven miteinander verbunden. Die größten | |
ıkte Geschwindigkeiten — bis zu 65 m/sek — wurden an den Wandungen festgestellt, |
litz- die Geschwindigkeit wird gleich Null in der Mitte, wo die auf- und abwärtsgehenden | | |
Luftströme sich berühren. ll
40), Abb. 182 zeigt das Ergebnis von Gasproben, die am Deckel und am Auspuff li
ist: entnommen wurden und die ausgezeichnete Wirkung der Spülung bei 1,3fachem IM
be- Spülluftüberschuß erkennen lassen. Die ausgezogenen Kurven beziehen sich auf 1}
chs- Probeentnahmen am Auspuff, die gestrichelten Kurven auf Probeentnahmen am || |
Deckel. Bei Steigerung des Luftüberschusses über das 1,65fache wurde die Ver- Il)
1) Nägel: Z. V.d.I. 1925, $. 633,