Die Maschinen und ihre Sondereinrichtungen.
Auspuff und Spülung der Zweitaktmaschinen. Strömende Bewegung der
Gase. Auch für Gase gilt die aus der Hydraulik bekannte Ausflußformel
c=Y2gH;
die Arbeit H wird durch das Diagramm ABCD nach Abb. 184 dargestellt.
Ist 9, = Druck im Ausflußgefäß, p9, = Außendruck, so ist bei adiabatischer
Zustandsänderung:
k
: H = 1m v%— Pads).
Mit p,v! = 9,8 wird
k-1
IR ) k
wi : 2 mul |
0 u f k k-1
> Pa al
29 en 1 (ee |
Ist / = Mündungsquerschnitt, so ist nach der Stetigkeitsgleichung das sekund-
liche Ausflußgewicht:
N
Pr
Abb. 184. C=
z
k
Mitv,=v, 2) wird
Pa
si / & a
Pı e) ee] k
= 2 — | j
Zu a el u
Diese Gleichungen gelten für Kanäle von prismatischem, d. h. nicht erweitertem
Querschnitt nur im sogenannten ‚‚Niederdruckgebiet‘. Bis zu einem bestimmten
Verhältnis n ist nämlich für diese Kanäle der Druck im Mündungsquerschnitt *
gleich dem er. 25. Steigt der Innendruck über einen bestimmten Betrag
(= 1,894 p,) oder sinkt der Außendruck auf einen bestimmten Betrag (= 0,528 pı),
so nimmt der Druck in der Mündung einen vom Außendruck 9, unabhängigen,
„kritischen‘‘ Wert p, an, wobei Geschwindigkeit ce und Ausflußgewicht @ ihren
Höchstwert erreichen.
Das kritische Druckverhältnis, für das @ und c ein Maximum werden, wird er-
halten, wenn der Ausdruck
2 k+1
(23) Fe es R
Pr U
differenziert und die Ableitung gleich Null gesetzt wird.
7 E !
AB k+ Br I,
k \pı k Pı
Pu \+1 j
Für Gase wird mit k = 1,4:
(
P:’ krit
I
=
a
DD
&