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Die Dieselmaschine. 179
ordnung besonderer Leitungen und Pumpen für Zündöl bei den älteren Dieselmaschinen
nicht zu vermeiden waren. Die Abkühlung des Brennraumes durch die sich ent-
spannende Einblaseluft, die Verminderung der Verbr »nnungsgeschwindigkeit und Ball
mechanische Beanspruchungen der Baustoffe zufolge hat, wird vermieden. Aus dieser
Grunde braucht die Verdichtung in der ni sorlosen Maschine nicht so hoch
wie in der normalen Dieselmaschine getrieben zu werden. Der Verdichtungsenddruck
wird bestimmt lediglich durch die Rücksicht auf den thermischen Wirkungsgrad
und auf das Anlassen der kalten Maschine, das bei einer Maschinenart durch besondere
Zündvorricehtungen erleichtert werden kann bzw. ermöglicht wird.
Nach 8. 138 hat die Einblaseluft in der Hauptsache zwei Aufgaben zu erfüllen:
Verteilung des Brennstoffes über den Verbrennungshub und Zeı 'stäubung des Brenn-
stoffes abe: den Verbrennungsraum sowie kräftige Durehwirbelung des Zylinder-
inhaltes. Hieraus ergeben Sich die Schwierigkeiten, die sich der Ausführung luftloser
Einspritzung entgegensetzen: sie sind bedingt durch ” ee e Strömungsenergie
des eingeführten Brennstoffes und vor allem dad lurch, daß die verteilende und zer-
stäubende Wir kung der Einblaseluft fehlt, die durch En Mittel zu ersetzen ist.
Die Zerstäubung Be nun in verschiedener Weise erreicht werden:
a) Zerstäubung des Brennstoffes durch einen im Brennraum erzeugten Luft-
wirbel. Dieser ein durch besondere Gestaltung des Brennraumes und ei Kolbens
(Verdrängermaschinen) oder durch R Einwirkung zweier Brennstoffstrahlen aufeinander
(Pricesche Zweistrahlmaschinen) hervor gerufen werden. (Die Luftwirbelung nach
Hesselmann und Krupp verfolgt noch einen anderen Zweck.)
b) Zerstäubung durch Einführ: ung des Brennstoffes in Hochdruckdüsen auf rein
hydraulischem Wege (Strahlmaschinen).
c) Zerstäubung durch Verbrennungsgase, die bei Verbrennu: ng eines Teiles des
Brennstoffes in einer Vorkammer entstehen (Vorkamm ermaschinen) und den nicht
verbrannten Brennstoff durch eine Düse treiben.
In den Strahlmaschinen bestimmen: Gestaltung der Düse nöffnungen und
Pumpendruck die Zerstäubung, Neigung und Anzahl der Öffnungen die Verteilung
des Öles über den Brennraum, Größe der Öffnungen die Durchschlagkraft des Brenn.
stoffstrahles.
Gestaltung des Diagramms. Bei den Strahlmaschinen genügt eine Verdichtung
auf 26 bis 28 at, um auch bei niedrigen Au Bentemperaturen und schweren Brenn-
stoffen sichere Zündung beim Anlassen zu erreichen. Vorkammermaschinen arbeiten
mit etwa 35 at Verdichtung, da beim Anlassen die Wandungen der Vorkammer,
deren Wärme zur rechtzeitigen Zündung beiträgt, noch nicht erhitzt sind, so daß
bei niedrigerer Verdichtung die Zündtempe ratur fehlen würde. Wie schon erwähnt,
werden bei den Vorkammermaschinen aus diesem Grunde häufig besondere Zünd-
mittel verwendet.
Der Verlauf der Brennlinie wird durch den Zeitpunkt der Pumpenförde erung und
die Geschwindigkeit der Brennstoffeinführung maßgebend bestimmt, so daß sowohl
reines Gleichdruck- als auch reines Verpuffungsv erfahren ausgeführt werden kann.
Nur die Verdrängermaschine ist in dieser Beziehung weniger anpassungsfähig, da
bei ihr der Einspritzpunkt mit Rücksicht auf die Ausnutzung der erzeugten Luft-
wirbelung annähernd festliegt. Maschinen mit luftloser Einspritzung ergeben fast
stets „gemischte“ Diagramme als Zeichen eines Arbeitsvorganges, der zwischen Ver:
puffung und der Gleichdruckverbrennung liegt (vgl. Abb. 27, 8. 33). Die Verbrennung
wird so geleitet, daß der Höchstdruck etwa 38 bis 40 at beträgt. Es folgt sonach
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Versuchen von Dr. Heidelberg wurden durch Beginn der Pumpenförderung bei 27°
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vor Totlage Gleichdruck diagramme erzielt, die bei ungefähr halber Belastung in Ver-
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ein Verhältnis > 1,4 bei Strahlmaschinen, & 1,14 bei Kammermaschinen. Bei