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Die Dieselmaschine. 181
berg schließt aus seinen Versuchen, daß die Maschine um so stabilere Verhältnisse
zeigt, je weiter die Verdichtungsendtemperatur über den Zündpunkt hinaus ge-
steigert wird, womit jedoch beim Verpuffungsverfahren die Höchstdrucke außer-
ordentlich zunehmen.
Gestaltung des Brennraumes. Diese wird durch die Art der Brennstoffverteilung
auf die Verbrennungsluft bestimmt. Als Regel muß gelten, daß die Öltröpfchen weder
auf die gekühlten Wandungen, noch auf den Kolbenboden auftreffen sollen, doch
kann dieser letzteren Forderung selbst bei muldenförmig ausgehöhlten Kolben nicht
entsprochen werden. Infolge der niedrigen V erdichtung, die einen verhältnismäßig ge-
räumigen Brennraum gestattet, wird dieser beiStrahlmaschinen halbkugelig ausgeführt,
so daß hier günstigere Verhältnisse vorliegen. Die indem Hohlraum des Kolbenbodens
enthaltene Luft unterliegt bei ungekühlten Kolben nicht der Einwirkung der ge-
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Brennstofverbrauch
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770
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Zünddruck
Abb. 187. Abhängigkeit des Verbrauches vom Zünddruck beim Verpuffungs- und Gleichdruck-
verfahren. Die ausgezogenen Linien beziehen sich auf das Gleichdruckverfahren.
kühlten Zylinderwandungen, so daß bei Einlochdüsen auch für die Verbrennung des
am wenigsten zerstäubten Kernes des Brennstoffstrahles bessere Bedingungen ge-
schaffen werden. (Der Kruppsche Pilzkolben, S. 34H“ nimmt eine Sonderstellun g ein.)
Über den Zusammenhang zwischen Lochzahl der Düse und Brennraumform-
gebung hat Dr. Heidelberg Versuche angestellt, bei denen der Enddruck der Ver-
dichtung 22 at, der Druck in der Nadeldüse 200 at betrug. Bei Anlauf der Pumpen-
rolle 40° vor Kolbentotlage ergab sich ein Verpuffungsdiagramm mit 38 bis 40 at
Höchstdruck. Der Brennstoffverbrauch wurde in Abhängigkeit vom mittleren nutz-
baren Druck ermittelt, Abb. 188.
Die Versuche wurden mit den Kolbenböden I, II und III und den Düsen a,
b und c, Abb. 188, angestellt. Als günstigste Form erwies sich der tiefgezogene
Kolbenboden I, bei dem sich kein Unterschied im Brennstoffverbrauch bei Ver-
wendung von Einloch- (Kurve Ia) und Mehrlochdüsen (Kurve Ib) ergab. Der Brenn-
stoffverbrauch erreicht einen Mindestwert bei etwa p,, — 4,7 at, bleibt aber im ganzen
Gebiet zwischen 4 und 7 at noch günstig.
Größeren Verbrauch zeigt Kolbenboden II in den Kurven IIb, IIa und IIe,
die Mehrlochdüse erweist sich hier als überlegen, was auch bei Boden III, der die