Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
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läßt 
Die Dieselmaschine. 193 
In Abb. 204 sind die c-s-Kurven — die Wege als Abszissen, die Geschwindig- 
keiten als Ordinaten — des Strahles für 116 at Einspritzüberdruck und 21 at Gegen- 
druck und gleichzeitig auf der Strahllinie die nach vorstehender Gleichung berech- 
neten Kugelgrößen eingezeichnet. Zwei weitere Kurven geben die Zahl der Kugeln 
und die durch ‚die Aufteilung: 3, ,,, 
des Strahles bedingte Vergröße- m/s 
rung der Oberfläche an, wobei 79 730 
als Einheit für diese die Ober- 
fläche des Strahles am Austritt 
4000 
N 
Oo 
760 
aus der Mündung, d.h. dieOber- x 3000 
fläche einer Kugel vom Durch- *’* 7% 
n g 
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messer der Düsenbohrung, zu 
grunde gelegt wurde. & 
Aus diesen Kurven ist er- 210 1001 2000 
sichtlich, daß auf dem größten 2 
Teil des Weges der Strahl ge- X # 80 
. SD 
schlossen bleibt, dann aber sehr 2 
rasch bei stark sinkender Ge- 8 6 60 
schwindigkeit aufgeteilt wird. ea 
RN 
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S 
Die Oberflächen der Kugeln 
nehmen durch Leitung Wärme 
aus der verdichteten Luft auf, 
bei Erreichen der Zündtempe- 
ratur beginnt die Verbrennung 
der Kugeln. Es ist nach Dr. 
Riehm:Q=4rn-A-(,—1)}), 
worin 4= Wärmeleitzahl der Luft (kcal/mh° C). 
e = Verdichtungstemperatur der Luft (°C), 
i = Temperatur der Flüssigkeitsteilchen (°C). 
Ist t„, = Anfangstemperatur dieser Teilchen (° 0), 
; — Zündtemperatur des Brennstoffes (°C), 
c, — spezifische Wärme des Brennstoffes (kcal/kg° O), 
2 — Zeit seit Ausfluß des Strahles aus der Düsenmündung (h) 
u 
NS 
QS 
  
0 
9,0 wg % 0,377 
Abb. 204. c-s-Schaulinie des Strahles für 116 at Einspritz- 
überdruck bei 21 at Gegendruck. (Nach Dr. Riehm.) 
= 
= 
so wird, wenn die Flüssigkeiten nicht verdampfen, deren Temperatur um c: dt in 
der Zeit dz erhöht. Mit ya : ar? = Gewicht der Teilchen wird also: 
4 G-dt 
Arır-/ilt,— d)=y z-r3 — 
oder . 1 
1° .6,-Y t 
ig 
31 u.—t 
Mit der Grenzbedingung t = t, für z = 0 folgt: 
1? "6 , Yil Te it 
34 A 
Mit dieser Gleichung kann die Zeit bis zum Erreichen des Zündpunktes i = t, 
berechnet werden. In der folgenden Zahlentafel 10 sind die Zündzeiten für ver- 
schiedene Verhältnisse angegeben. 
Die Integration der oben angegebenen Differentialgleichung 
de C 
= 09 
C 7 
A 
2 
“ 
!) Nusselt: Die Wärmeleitfähigkeit von Wärmeisolierstoffen. Forschungsheft 63/64, S. 11. 
Dubbel, Öl- und Gasmaschinen. 13 
Zahl der Kugeln 
  
    
       
   
     
  
    
    
   
   
    
  
      
    
      
    
   
   
  
    
   
   
     
    
     
   
   
  
  
  
  
  
    
  
  
   
	        
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