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Die Dieselmaschine. 201
Steuerungsantrieb ist bei Schiffsmaschinen dadurch gegeben, daß infolge der üblichen
Teilung der Kurbelwelle in der Mitte der Maschine hier der Antrieb untergebracht
werden kann, ohne daß die Maschinenlänge zu vergrößern ist. Die Kräftewirkungen
in der Steuerwelle werden durch diesen Antrieb verringert.
Die Einwirkung der Wärmedehnung der Maschine auf das Brennstoffventil ist
besonders zu beachten. Wird dieses mit kleinem Hub arbeitende Ventil durch Ver-
änderungen in der äußeren Steuerung zu früh geöffnet, so treten infolge der Verbren-
nung bei annähernd konstantem Volumen heftige und gefährliche Drucksteigerungen
auf. Bei zu später Eröffnung wird die Verbrennung mangelhaft, der Brennstoff-
verbrauch nimmt zu.
Anlaßnocken.
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Auslaßnocken, Einlaßnocken. Brennstoffnocken.
Abb. 213. Ausführung der Ascherslebener Maschinenfabrik R. Wolf. Maßstab 1:6.
Richtige Einstellung der Steuerung für die betriebswarme Maschine ergibt un-
richtige Verhältnisse für das Anlassen der kalten Maschine. Die entstehenden Un-
gleichheiten lassen sich auf mechanischem und auf thermischem Wege beseitigen,
doch haben die in Betracht kommenden Ausführungen größere Verbreitung nicht
gefunden.
Zum Antrieb werden bei Dieselmaschinen ausschließlich unrunde Scheiben ver-
wendet, nur vereinzelt ist das Brennstoffventil durch Exzenter in Verbindung mit
Wälzhebeln gesteuert worden.
Abb. 213 zeigt die Anordnung der Nocken einer normalen Dieselmaschine;
zwischen den Nocken befinden sich Abstandscheiben. Der Auslaßnocken ist aus
einem Stück mit dem Antriebexzenter der Teerölpumpe, der Brennstoffnocken ein-
stückig mit dem Exzenter der Zusatzölpumpe hergestellt. Die dargestellte Aus-
führungsart des Brennstoffnockens ist die übliche: ein den Nocken tragendes Stahl-
stück legt sich in Richtung des Umfanges gegen eingelegte Keile, deren Lage durch
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