Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
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Abwärmeverwertung. 265 
tragen soll. Im Sammelgefäß kühle sich das Wasser von dem angenommenen Wert 
t, = 130° auf 1,» 120° ab. 
190 — 120 
a aere 0,98 kg 
aus dem Sammelbehälter mit rd. 120 kcal aus, so daß 0,02 kg durch Zusatzwasser 
von 15° zu ersetzen sind. Nach der Mischung beträgt die Temperatur des Zusatz- 
Von 1 kg Heißwasser mit 130 kcal Wärmeinhalt treten 1 — 
wassers: N 
»5.120..120). (6.2 — 15) 5 
90 2 17,5°C 
Mit dieser Temperatur wird das Kühlwasser dem Kühlmantel der Gasmaschine 
zugeführt. | 
Die Wassermenge berechnet sich zu | 
400 - 4000 
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und die entstehende Dampfmenge ist 
D = 128 000 - 0,02 = 2560 ke/h . 
— 128.000 kg/h. 
  
  
   
   
    
(17036) :632 
In zo 08 
Theoretisch würde sich sonach die 
1000 — 964 kg/PS,h ergeben, 
praktisch wird etwa 0,6 kg erreicht. 
Als betriebstechnische Vorzüge der Heiß- 
kühlung sind anzuführen, daß die Schmie- 
rung infolge der höheren Wandtemperatur 
verbessert, die Wärmespannungen infolge ge- 
ringeren Temperaturunterschiedes zwischen 
Außen- und Innenwand abnehmen. So hat 
sich bei Versuchen der Rombacher Hütte 
bessere Haltbarkeit der Zylinder gezeigt. 
Überdies nimmt infolge desgeringeren Tempe- Abb. 302. Großgasmaschine mit Abwärme- 
raturgefälles zwischen Arbeits- und Kühl- vYerwertung aus Kühlwasser und Auspuff, 
a arena . } Bauart MAN. 
raum der untwasserverlust ab, wenn auch a = Gasmaschine. b= Dampfabscheider. e = Abwärme- 
036. PS 
Dampfmenge 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
nur in geringem Maße. kesse. d = Vorwärmer. e = Hochdrucküberhitzer. ' 
; f = Mitteldrucküberhitzer. 9 = Zweidruck-Turbody- "m 
r In ang r J Taf a Rt 1 R 
Im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Be  Kondsnantor te Breefuars, 
Heißkühlung wird bei der Siedekühlung die | 
Verdampfung des Wassers im Kühlwasserraum zugelassen, wobei ungehinderte 
und schnelle Abführung des Dampfes wichtigste Aufgabe ist. Die Siedekühlung | | 
kann in zwei Arten ausgeführt werden, je nachdem der Kühlwasserraum unter 
atmosphärischem oder höherem Druck steht. Eine Gasmaschine mit Siedekühlung 
der ersteren Art ist seit längerer Zeit in der Fabrik A. Thyssen & Co. in Mülheim- 
Ruhr in Betrieb. E 
Das erwärmte, von Dampfblasen durchsetzte Kühlwasser steigt in einen über 
der Maschine angeordneten Dampfabscheider und fließt hierauf in den Kühlraum 
der Gasmaschine zurück, wobei ohne besondere Pumpe ein kräftiger Thermo- 
Syphon-Umlauf erreicht wird. Die Menge des erzeugten Dampfes ist in derselben 
Weise ‚wie bei der Heißkühlung zu berechnen. Es läßt sich auf diesem Wege eine | 
Dampferzeugung von etwa 0,6 kg/PS,.h Sattdampf erreichen. | 
Die grundsätzliche Ausführung der Siedekühlung läßt Abb. 302 erkennen, wobei 
höherer Druck im Kühlwasserraum und gleichzeitig Ausnutzung der Auspuffwärme 1 
vorgesehen ist. Die Auspuffgase durchströmen Hochdrucküberhitzer, Abwärme- | 
kessel, Mitteldrucküberhitzer, in dem der durch Siedekühlung erzeugte Dampf über- | 
     
       
     
  
  
  
  
  
  
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
    
     
  
  
  
  
  
   
    
   
   
  
  
  
 
	        
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