Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
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Wirkungen und Ausgleich der Massen. Schwungrad-Berechnung. 345 
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Gegengewicht von der Masse = _ a ‚ das dem Kurbelzapfen gegenüberliegt, 
Abb. 412. Die Fliehkraft dieser Ausgleichmasse = = setzt sich mit der bei liegenden 
Maschinen stets wagerecht gerichteten Massenkraft P zu einer Resultierenden von 
M v 
der konstanten Größe - 9, Zusammen, deren Drehsinn dem der Kurbel entgegen- 
gesetzt ist. In Abb. 411 ist Kurve IV das Polardiagramm dieser Resultierenden für 
endliche Pleuelstangenlänge. 
Dieser Ausgleich schafft auch günstige Verhältnisse bezüglich der statischen 
Störung des Gleichgewichtes. Soll der Schwerpunkt von Maschine und Fundament 
feststehen, so müssen der Bewegung der schwingenden Massen — die rotierenden 
bleiben hier ohne Einfluß — entgegengesetzte und im Verhältnis der Massen verklei- 
nerte, geometrisch ähnliche Bewegungen des ganzen Systems (Maschine und Funda- 
ment) entsprechen. Aus diesem Grunde wird möglichst kreisförmige Bewegung des 
Maschinenschwerpunktes besonders vorteilhaft sein. Ist K = m,g das Gewicht der 
mg - ; ne : ; 
hin und her gehenden Teile, = —, Y das Ausgleichgewicht, R die Resultierende 
beider und zeigen die Indizes zusammengehörige Lagen dieser Kräfte an, so wird 
nach Abb. 414 mit R=34G: 
  
@ I-+2r 
= l-+2r) = 
y @ ( 2) l=-'2r 
Er - — Zr) = nn = 
? 3:2 
Il — 2 
e—=b+2r - 4= ; 
3 
| re 2, 
3 3 
Weiterhin ist: 
@ l 
e era > . l eu - y 
R 3 
ip 2 ’ 
MEZ: 7 u 2 
Y a 3 ’ 
also 9 
u Y Fer 7 r ’ 
Ö 
  
d.h. die Schwerpunktwege in senk- 
rechter und wagerechter Richtung 
sind einander gleich. 
  
Abb. 415. Massenausgleich 1. Ordnung. 
d) Massenausgleich 1. Ordnung durch Anordnung zusätzlicher 
rotierender Massen, Die Maschinenwelle, deren Kurbelarm ein Gegengewicht 
von der Masse m, trägt, dreht mit gleicher, aber entgegengesetzter Winkelgeschwin- 
digkeit mittels Zahnradübertragung ein zweites Gegengewicht von gleicher Masse 
m : i u. 
m; = m = 5 80,.daß die Winkelausschläge x gegen die Zentrale gleich sind. Die 
Massenkräfte in senkrechter Richtung sind entgegengesetzt gerichtet und heben 
i ; > M, % i 3 
einander auf, die wagerechten Komponenten = -—-*c08«a sind gleichgerichtet und 
= 2 Y c 
dem in der wagerechten Zentralen wirkenden Massendruck der Maschine entgegen- 
gesetzt gerichtet, so daß ihre Summe diesem gleich ist. 
e) Ausgleich der Massen mehrzylindriger Maschinen. Bei diesen sind 
nicht nur die Massendrucke, sondern auch die an den Zylinderabständen als Hebel- 
     
    
     
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
      
     
   
    
  
  
   
    
    
     
     
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
 
	        
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