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24 Gemeinsame Grundlagen.
ratur T, entzogen, also gleichbleibende Temperatur der Wärmequellen vorausgesetzt
werden muß, so kommt er praktisch als Vergleichprozeß nicht in Frage. Bei den
wirklich ausgeführten Kreisläufen treten die Wärmeteilchen fast stets mit ganz ver-
schiedenen Temperaturen dem Kreislauf zu, so daß gerade die Forderung, möglichst
weite Temperaturgrenzen zu erhalten, fortwährende Änderung der Zu- und Abfuhr-
temperaturen bedingt.
Die Beurteilung irgendeines Kreislaufes wird erleichtert, wenn dieser durch
unendlich naheliegende Adiabaten in Elementarprozesse zerlegt wird, bei denen die
Wärmezufuhr dQ, auf der oberen und der Wärmeentzug dQs
7, \&@, auf der unteren Isotherme unendlich klein sind (Abb. 17). Hier-
lau bei können die Temperaturen 7, und 7, als unveränderlich an-
gesehen werden, so daß die Elementarprozesse Carnotsche
Kreisläufe darstellen, von denen sich aber jeder in anderen
Temperaturgrenzen als der vorhergehende oder folgende abspielt.
Dann folgt für jeden Elementarprozeß:
|
|
|
|
la dd, A:-dL=n-dQ:; N
I; v
2/02 02 ® T, = mi ns
DEE He un ir 2 ar F ’ \
Abb. 17. E ß rd w; lei : höchstmög
Elementarprozeß. s mu SONnatc Je es ärmeteilchen mit OCNS mOog-
licher Temperatur zugeführt und mit möglichst niedriger Tem-
| peratur abgeführt werden.
Der Arbeitsprozeß in der Gasmaschine kann nun als umkehrbarer und ge-
schlossener Kreislauf eines idealen Gases angesehen werden, das von außen die
Wärmemenge Q, erhält und die Wärmemenge Q, nach außen hin abgibt.
Die allgemeine, für alle Körper geltende Gl. (1) soll nun für Gase auf eine andere
Form gebracht werden.
Da dQ, und dQ, unendlich kleine Wärmeteilchen darstellen und pı und v, bzw.
p, und v, sich dementsprechend nur um unendlich kleine Beträge ändern, so gilt
ohne wesentlichen Fehler:
T, = a pi es
n= 4 4, sea Ma, m
T, Pı®ı pP vı
Für die Adiabate gilt weiterhin: p,v" = p,vF, so daß wird:
Sukaı
n=1- (2) k Sn (2) 1 =
Ppı’ 02
Es soll also jedes Wärmeteilchen bei möglichst hohem Druck und kleinstmög-
lichem Volumen zugeführt, bei möglichst niedrigem Druck und größtmöglichem Vo-
lumen abgeführt werden. Es fragt sich nun, ob in der Gasmaschine zwecks Erzielung
des günstigsten Wirkungsgrades die Verbrennung bei konstantem Volumen (Abb. 18),
konstantem Druck (Abb. 19) oder bei konstanter Temperatur (Abb. 20) erfolgen soll.
In allen drei Fällen ist nicht die Höchstspannung, sondern der Verdichtungs-
enddruck, also der Beginn der Verbrennung, durch »,, T', festgelegt.
Zerlegt man die Kreisläufe in unendlich viele Elementarprozesse, so zeigt sich,
daß bei der Verbrennung nach Abb. 18 jedes zugeführte Wärmeteilchen ausschließlich
dazu dient, Druck und Temperatur des folgenden Elementarprozesses zu steigern;
diese arbeiten mit stets günstigerem Wirkungsgrad.
Während der Verbrennung bei konstantem Druck (Abb. 19) wird gleichzeitig
Arbeit geleistet; Druck und Wirkungsgrad bleiben bei der Wärmezufuhr konstant.
n wird jedoch nicht größer als bei dem ersten Elementarprozeß nach Abb. 18.
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