Gestaltung und Berechnung der allgemeinen Bauteile.
Biegungsmoment der Kurbelwange:
M,= Ar(a— e)— As(a+e); %= nn :
5 bh
Druckbeanspruchung der Kurbelwange:
ou Art Ae
Br
Größte Beanspruchung:
0,=0 - Op.
Während des größten Drehmomentes wird der Kurbelzapfen beansprucht auf
Biegung durch R und 7’ (ohne Berücksichtigung des Schwungradgewichtes).
M,=YAr+ Ar-a= Ara,
ug hp
auf Verdrehen durch M, = -
Der Kurbelarm an der Schwungradseite wird nach Abb. 429
beansprucht durch:
Myr
M,r= Ar (a-e); or= un Zi 5
ii b>h
a,
l br
Mir=T [r = A Hr= ;
4, Iresıg
a, bh?
M, = Ar . (a Sr e); T= De ex S 3
: .b2h
Ar(a—e
bzw. in der Mitte der schmalen Seite: 7 = = a i
5 «bh?
R— Ar
Abb. 429. Druckbeanspruchung: tr N
Im Lager B schließen die Gegenkräfte von P’ und @ den Winkel £ miteinander
ein. Die Resultierende hat nach Abb. 430 die Größe
Rz= VB BE + 2Bor Br: c08ß.
3. Einfach gekröpfte Welle in drei Lagern. Diese bei größeren Einzylin-
der- und Tandemgasmaschinen übliche Bauart ist statisch unbestimmt und erfordert
Ermittlung der Formänderungen, die am einfachsten an Hand des Mohr-
schen Satzes durchzuführen ist. Nach diesem wird die Momentenfläche
als Belastungsfläche aufgefaßt, die in Teile zerlegt wird, deren Schwer-
punktlagen bekannt sind. Sind die Querschnitte der Welle nicht gleich-
ec k
bleibend, so ist die 7 -Fläche als Belastungsfläche zu nehmen. Die
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Flächeninhalte dieser Teile werden als Kräfte dargestellt, die in den
Abb. 430. ermittelten Schwerpunkten angreifen. Aus Seil- und Kräftepolygon folgt
sodann die elastische Linie des Trägers. Die Reaktion des mittleren Lagers
wird ermittelt, indem für diese Stelle einmal die Durchbiegung ö, infolge der wirklich
vorhandenen Last P, das andere Mal die Durchbiegung ö, einer angenommenen Ver-
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gleichlast C berechnet wird. Die Lagerreaktion hat sodann die Größe = -C, worauf
- 3,