1, SO
Auch
INgS-
hm.,
cm.
12)
DD
9:
oa
r auf
ator-
lener
r mit
zwei
lasse
n die
kri-
an-
ıngSs-
) cm,
‚067.
Drehschwingungen der Welle.
Bei Berechnung als Dreimassensystem wird m, = 6, m, = 10, Bis 45, u. 29,
I, = 25 cm, und es folgt bei gleichem Vorgehen wie in Bezug auf Abb. 446
n; = 1304, Nır = 2195, entsprechend &; = 136,5, &ır = 230,0.
Bei genauer Feststellung der kritischen Drehzahl ist zweckmäßig nach dem grund-
legenden Verfahren von Gümbel vorzugehen!).
Greifen an einem Stab von der Länge dL zwei entgegengesetzte Kräftepaare Pr
an, so beträgt die Verdrehung der Endquerschnitte
1+.d. rd dL- — —-
d — Verdrehungswinkel im Abstand 1, gemessen in Entfernung 1 von der Drehachse.
Sonach ist
Ha Pa | | nt 75
"are 0 VEREIN
Für den Endquerschnitt des freien Stabes
= dd
d & 0 I
75
I ! | I ‘
ME FE = F In= K70-1010 10-10-1025
6 70
Aus den vorstehenden Gleichungen ergibt 2 u 22
sich die Beziehung: PER
Be: '
Po =r-da:dL. AM =
Für die „freie“ Schwingung ist nach 8. 384:
P=-T=ma-o.
Hieraus ergibt sich folgendes Verfahren. In einem
g g
Kräfteplan, dessen Polabstand e ‚ werden die Kräfte
ma? nach Größe und Richtung aufgetragen. Das Seil- 2 WESER
i j gR 0% =7067
polygon, das unmittelbar die Größe der Verdrehung der Bye
einzelnen Wellenabschnitte im Abstande r angibt, läßt Abb. dar.
sich zeichnen, sobald ein Punkt desselben bekannt ist. Welle mit acht Schwungmassen.
Der Anfangspunkt der „Schwingungsform‘“, wie das
Seilpolygon bezeichnet wird, wird dadurch festgelegt, daß der Schwingungsaus-
schlag des freien Endquerschnittes — 1 gesetzt wird. Die Richtung der Tangente in
diesem Punkt, die ein Maß für die verhältnismäßigen Verdrehungswinkel gibt, ist
Bi | da
dadurch bestimmt, daß für den freien Endquerschnitt r- dp > 9 Ist; die Tangente
verläuft also parallel zur unbelasteten Stabachse.
Auftragen der Kraft m,®?- a, (für @, = 1 und einen geschätzten Wert ®) im
Kräftepolygon ergibt die Richtung der Dchwingungskurve im Seileck und damit den
Ausschlag a,. Auftragen der berechneten Kraft mM; @” * a, wie vorhin und Ziehen der
Parallelen im Seileck gibt a, und so fort. Da für den zweiten End uerschnitt wieder
3
da r a
er 0, so muß die letzte Parallele wagerecht verlaufen, d.h. der Kräfteplan muß
( .
sich schließen, was aber für das gewählte ® zunächst nicht der Fall sein wird. Wird
nunmehr für verschiedene Werte ® die Rechnung durchgeführt, wobei die vorstehend
angeführte überschlägliche Berechnung die Ausgangspunkte liefern kann, so läßt
sich aus den sich ergebenden Restkräften durch Interpolation der kritische Wert &
gewinnen.
1) Z.V.d.1.1912, S. 1025,