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Die Schmierung. 423
Drehrichtung mitgenommen werden, bis sie gegen einen Anschlag stoßen. Hier sind
die Zähne beider Räder mit den erwähnten Bohrungen in den Zahnlücken versehen.
Durch Überlaufventil und Umschaltleitung können Druck und Menge des Öles
eingestellt werden. Da das Öl durch die Reibung in der Pumpe erwärmt wird, so
ist unmittelbare Überführung überschüssiger Ölmengen aus dem Druckraum in den
Saugraum wegen der damit verbundenen Temperatursteigerung der ganzen Umlauf-
menge zu vermeiden. Richtig ist Rückleitung in den Öltank, so daß das Öl vor er-
neutem Zutritt zur Pumpe den Kühler durchfließen muß.
Aus Abb. 277 und 278 ist die Anordnung der Umlaufpumpe im Ölsumpf des
Kurbelgehäuses ersichtlich. Am unteren Ende eines Rahmens a befindet sich die
mit Saugfilter versehene Pumpe, deren Welle 5 von der Hauptwelle durch Stirn-
je Be N Elan +
Abb. 500 und 501. Zentralschmierung der Ascherslebener Maschinenfabrik R. Wolf. Maßstab 1: 30.
Schmierölleitung zum: a = Kurbelzapfen. 5 - Kompressorkurbelzapfen. e = Niederdruck-Verdichter.
4 = Zylinder. e= Kolbenbolzen.
und Schraubenräder angetrieben wird. Schmierölrohr c verbindet die Ölpumpe mit
dem Druckfilter d, das infolge seiner Lage außerhalb des Kurbelgehäuses bequem
gereinigt werden kann.
Rahmen a kann mit den eingebauten Teilen als Ganzes von oben her eingesetzt
werden.
Kühler sind bei hochbeanspruchten Maschinen nötig, weil das Schmieröl nicht
nur die Reibung gleitender Teile zu verringern, sondern auch die entstehende Rei-
bungswärme abzuleiten hat. In diesen Kühlern umspült das durch Seitenwände
geführte Öl Kupferrohre, die vom Kühlwasser durchflossen werden. Um Undicht-
heiten und damit den Übertritt von Wasser in das Öl zu vermeiden, ist einer der
beiden Rohrböden nachgiebig anszuführen, so daß er der Dehnung der Rohre in-
folge der Erwärmung durch das Öl folgen kann.