Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
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Wirkungsgrade, Brennstoffverbrauch, Berechnung der Leistung. 43 
worin der Beiwert m die „zusätzliche Reibungsarbeit“ bezeichnet, die bei stärkerer 
Belastung der Maschine infolge der durch größere Höhe oder längere Dauer der höheren 
Arbeitsdrucke verursachten Zunahme der Reibung zu der Leerlaufarbeit hinzukommt. 
In Abb. 31 und 32 sind die Ergebnisse bezüglicher Versuche an einer doppelt- 
wirkenden 1200 PS,-Viertaktgasmaschine und an einer einfachwirkenden 120 PS.- 
Viertaktgasmaschine wiedergegeben. Wie ersichtlich, ist bei ersterer Maschine, 
Abb. 31 entsprechend, eine Abnahme, bei der zweiten Maschine eine Zunahme der 
zusätzlichen Reibung festgestellt worden. Im übrigen ist Abnahme der Zusatzreibung 
eine häufig zu findende Erscheinung, wie sich aus den weiteren Abb. 33!) und 34 ergibt. 
Bei der 1200 PS-Maschine ist die Widerstandsarbeit N =N,;,— N . Kleiner als 
die Leerlaufarbeit N,, ebenso ist der „scheinbare Wirkungsgrad“ on kleiner 
als der richtige Wirkungsgrad ee . Umgekehrt verhielt sich die mit veränderlicher 
Verdichtung arbeitende 120 PS-Körtingmaschine, was damit erklärt wird, daß der 
Einfluß der mit der Belastung zunehmenden Verdichtung die Abnahme der Rei- 
     
  
  
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Abb. 31 u. 32. Leerlaufarbeit und Zusatzreibung. 
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bungsverluste überwiegt, die der höheren Temperatur bei größerer Belastung zuge- 
schrieben wird. 
Die Versuche zeigten starke Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur, mit 
deren Abnahme die Reibungsarbeit infolge verschlechterter Schmierung zunimmt. 
Abb. 33 und 34 enthalten Ergebnisse weiterer Versuche. 
Bei Viertaktmaschinen bleiben bei Änderung der Belastung die hauptsächlich 
durch die Massendrucke verursachten Reibungsarbeiten während des Auspuff- und 
Saughubes und — bei Maschinen mit Gemischregelung — auch während des Ver- 
dichtungshubes konstant, so daß sich nur die Druckverteilung während des Aus- 
dehnungshubes ändert, auf die aber die Massendrucke ausgleichend einwirken. Von 
bedeutendem Einfluß ist die Kolbenreibung, die oft entscheidend den mechanischen 
Wirkungsgrad beeinflußt, wobei die Reibung des die Ringe tragenden und des als 
Kreuzkopf dienenden Teiles des Kolbens zu unterscheiden ist. Der die Ringe tragende 
Teil wird kegelig ausgeführt — siehe 8. 304 — damit seine Wandungen auch bei stärk- 
ster Erwärmung infolge Überlastung der Maschine die Laufbuchse nicht berühren. 
Hier kommt also nur die Reibung der Ringe in Betracht. die als konstant anzusehen 
ist, wenn auch die bei größeren Belastungen vorhandenen höheren Arbeitsdrucke den 
Gasdruck hinter den Ringen vergrößern. Hierübers.$.309. Ähnliche Verhältnisse liegen 
‘) Münzinger: Untersuchungen an einem 15 PS MAN-Dieselmotor. Z.V.d.1. 1914, S. 1049. 
  
    
   
   
  
   
   
      
  
    
  
   
	        
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