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4A’ und D’ ist der zweite Punkt P der Polytrope be-
Das Diagramm. 53
Abb. 40 und 41 zeigt die Anwendung des Verfahrens auf Diagramme einer Sulzer-
Viertaktmaschine von 282 Zyl.-Dmr., 423 mm Hub und 226 Uml./min mit einem Ver-
dichtungsverhältnis von 1:14. n. ist der Exponent der Verdichtungslinie, n, der-
jenige der Ausdehnungslinie. Tritt Gleichdruck auf, ist also 9, = p, bei , > v,
in:der Beziehung p,v% = 9,0%, so. muß X = vu sen; se wird n=0(, = # =],
Gleichdruck ist auch da vorhanden, wo an die Verbrennungs- oder Ausdehnungslinie
eine wagerechte Tangente gelegt werden kann. Die nur geringe Veränderlichkeit von
N. zwischen den Punkten 15 und 5 in Abb. 40 zeigt eine geringe Kühlung des Ge-
misches während der Verdichtung an, während der Abfall von 5 bis 1 auf gute Küh-
lung des Verbrennungsraumes zurückzuführen ist. Die Dehnungslinie steigt zunächst
von 1 bis 5 steil an, die Höchsttemperatur ist durch den Schnittpunkt der Kurve mit
der Isotherme (n = 1) bezeichnet. Die hierauf folgende langsame Zunahme von nz
Ro
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° 2 4 6 8 0 12 14 76 78 20 0 2 2 6 8 70 12 Bw :178 20
Abb. 40 und 41. Exponent r bei Sulzermaschinen.
ist durch allmähliche Wärmezufuhr durch Nachbrennen bedingt, das erst im Schnitt-
punkt der Kurve mit der Adiabate aufhört. Abb. 41 gibt ein Indikatordiagramm bei
10 °/, Überlastung wieder. Infolge der stärkeren Brennstoffzufuhr steigt hier nz be-
deutend schneller an. Luftmangel verursacht Nachbrennen bis zum Ende des Hubes, so
daß die n;-Kurve unter der Adiabate bleibt. Die Verdichtungslinie beginnt höher,
da aus den Zylinderwandungen Wärme aufgenommen wird. Die geringe Kühlwirkung
des Mantels läßt die Endtemperatur der Verdichtung sehr hoch ansteigen.
c) Diagrammceharakteristik von Leinweber!).
Ist von einer Polytrope ein Punkt P, und der Exponent n gegeben, so wählt
man nach Brauer die Winkel y und 9 so, daß
L+tgy = (1+ tgp)®.,
Gegen die Senkrechte P,A wird unter 45° die e
Gerade AA’ gezogen, gegen die Wagerechte P,D in D
gleicher Weise die Gerade D’D. Durch die Lage von Y
DEE R
sd
stimmt usw. (Abb. 42).
Ist die Kurve gegeben und n veränderlich, so wird
nunmehr in der Weise vorgegangen, daß von einer 1A E
senkrechten Teillinie aus mittels den zwischen den = v
Schenkeln des Winkels @ liegenden Dreiecken genau
wie oben angegeben die übrigen senkrechten Teillinien
aufgezeichnet werden. Die Endpunkte der Wage- Abb. 42.
rechten (Abb. 43), die durch die Schnittpunkte a, b der
erwähnten senkrechten Teillinien ac, bd mit der Spannungskurve gelegt werden,
liegen nunmehr bei veränderlichem Wert n nicht mehr auf einer Geraden, sondern
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1) Z.V.d. 1. 1913, S. 534 und 1988.