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Ions gestanden) weil sie zu einer weitern Messung nöthig i den s
sind, bezeichnet wissen, so bedienet man sich hierzu Pfah- a uni
le (Marguir-Pfähle) die ohngefehr i bis i,Z Elle lang, Bodei
und 2 bis g Zoll dick seyn können. Solche nun wer- ;
den mit dem Beile spitz zugehauen, und so weit hinein 6V (
geschlagen, daß solche ohngefehr noch etwas weniges werde
an ihrem obern Ende oder Kopfe hervorragen, und mit- Z
hkn von schadenfrohen und raubsüchtigen Menschen nicht ac m
so leicht können heraus gezogen werden. Ein Feldmes- hülftl!
ser muß deren stets in Menge haben, und durch seine hcn A
Gehülfen mit sich führen, um in der Geschwindigkeit er- terrich
was damit zu bewirken. sichst,
§. 7. Da wir die Werkzeuge kennen gelernt, die rikaler
zu Absteckung einer geraden Linie erfordert werden; so * u chg
wollen wir uns nunmehro auch von ihrem Gebrauch zu sich ^
unterrichten suchen. Wir handeln demnach jen.
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Von Aus- und Absteckung gerader Linien auf angekc
dem Felde. hinter
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Da wie bekannt, eine gerade Linie zwischen ih- be AC
ren Endpunkten in gerader Richtung enthalten ist, so Gehük
müssen auch alle in ihr angenommene Punkte in dieser rechts
Richtung liegen. eingebi
Wenn man nun auf dem Felde diese Endpunkte ^ V
mit Staben bezeichnet, so siehet man leicht ein, daß hülfen
wenn solche senkrecht in den Boden befestiget worden, immer
durch die Richtung dieser Stangen eine vernkalfiacke wegen,
entstehen müsse. t Gehüh
Wenn wir also auf dem Felde eine gerade Linie dieZiel
abstecken sollen ; so heißt dieses so viel: man soll zwi- den hi
fchen diesen beyden Endpunkten, (die auch die äußersten berühr
genennet werden) andere finden, die mit ihnen in einer Stabe
Ebene oder Vertikalflache liegen. zu deck
Andere Stabe nun in diese Vertikalflache zu brin- De
gen, dies ist eigentlich, was zu verrichten hier ver- daß er
langt wird. Denn schon durch zede zween Stabe, die zen so!
vertikal aufgerichtet sind, hat man eine Vertikallinie D
oder gerade Linie abgesteckt. ' den au
§. 8. I. Wenn also ans dem Felde durch ein in ger§
paar gegebene Punkte A und u (Tab. 1. Fig. 2.) eine