Full text: Welcher die Papierfärberei enthält (Theil 2)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
  
  
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
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faft überall, vorzüglich în Frankreich, in der Schweiz 
und in Deutſchland, wo man ſie ſehr häufig fabrik: 
mäßig verfertigt , großer Handel damit getrieben. 
Den Namen haben dieſe Papiere von einer 
harten Steingattung, welche unter die Kalkſteine 
gehört und Marmor (Calcareus marmor) ge 
nannt wird. | 
Sowohl in Anſehung der Farbe, als auch der 
Zeichnung, gibt es fehr viele Arten von natürlis 
chem Marmor. 
Von Farbe hat man einfarbigen und viel 
farbigen Marmor. Unter den einfarbigen ge- 
hört: der weiße, {warze, grüne, gelbe, blaue, roz 
the und graue Marmor. Der gewöhnlichfte ift grau 
und zwar: rauh -, gelblich -, bläulich -, perl -, rôths 
lih-, grünlih- und aſhgrau, nah mehreren Höhen- 
graden ſchattirt. Nur zuweilen findet ſih der Mar- 
mor grünlihweiß , fleiſ<hroth oder röthlichbraun und 
ſelten von einer graulichſhwarzen, iſabell - und oder: 
gelben Farbe, Häufiger ſind die bunten Marmor: 
arten in unzähligen Abänderungen von zwei, drei 
und vier Farben. Von zweifarbigen hat man 
fhwarz und grün, ſchwarz und weiß, ſchwarz und 
gelb, ſleiſchfarbig ‘und gelb , roth und weiß, gelb 
und braun u. f.5 von dreifarbigen: gelb, braun 
und weiß, gelb, grau ‘und weiß, gelb, grau und 
braun, gelb, weiß und roth, roth, braun und weiß, 
Farmoiſinroth, weiß und grau, grau, braun und
	        
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