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fich der Stieftoff, welcher ein Beftanbtheil der Salz
peterfäure ift, mit dem Waſſerſtoſſ, der aus der Zer-
ſeßung eines Theils der Salzſäure hervorgehet , und
erzeuget Ammoniak, Dieſes Ammoniak verbindet ſich
mit dem nicht zerfeßten Theile der einen und. der
andern Säure, und vermindert folglich ihre Schärfe.
Die Auflöſung - des Zinnes wird früher oder
ſpäter undurchſichtig und zu Gallerte. Das kommt
daher, daß das Zinn fortfähret, durch den Sauer-
ſtoff der atmoſphäriſchen Luft, oder dur den, wel-
chen der nicht zerſeßzte Theil der Salpeterſäure ihm
abläßt, fich zu orydiren, und daher, daß fih zu
gleicher Zeit eine große Quantität Ammoniak erzeugt.
Das Zinn kann nun nicht mehr in der Saure aufs
gelóſt bleiben, ſondern ſcheidet ſich aus. Die Wärme
befördert dieſe Veränderung; denn die Auflöſung ers
hâlt ſich im Winter länger, als im Sommer. Desz-
halb darf man bie Zinnauflöfung nicht eher bereiten,
als furz vorher, ehe man davon Gebrauch zu mas
chen hat.
Mie die Erfahrung häufig gelehrt hat, ‚fo fallt
bei der Anwendung einer Zinnauflöfung, welche
fchnel und unter Entwicelung vieler Dämpfe iſt
bereitet worden, die Farbe nicht fo lebhaft und ans
genehm aus, als wenn man eine Auflöſung anwen:
det, welche man langſam und ohne Erhizung berei-
tet bat. Es iſ, wenigſtens zur Färbung der Wolle,
dienlih, daß das Zinn im niedrigen Grade oxydirt
iſt. Jn dieſem Zuſtande bleibt es nicht, ſondern
gehet wahrſcheinlich während der. Färbung in einen
höhern Grad der Drydation über, fonft würde es
der Farbe feinen weißen Grund geben,
Ein anderes wichtiges Produkt des Zinns iſt das
Shlorzinn, das man zu Zafeldrudfarben, beſonders
zur Befeſtigung des Blauholzabfudes zu bauerhafs
tem Violett und Lilas benugt. Man löft mit Hilfe