äure
uf
c 60
fund
iCeNs
unnt
1ung
lad
oden
ins
ganz
einer
man
und
danız
einen
nach
| der
t ſich
vers
n Als
f zu
ru
n der
hören
nrein,
[ſtand
t und
Sättis
fann
ri
man ihn erhalten. Die abgedampfte Auflöfung ges
ſteht oft zu einer feſten Salzmaſſe in zuſammenge-
häuften Prismen, kryſtalliſirt aber auch in geftreiften
vier= und fechöfeitigen Priömen.
Die falzfaure Ihonerde bereitet man dur) uns
mittelbare Verbindung der friſh gefällten Thonerde
mit Salzſäure oder indem man 1 Theil Alaun und
1 Theil Kochſalz in 2 Theilen Waſſer auflöſt und
die Auflöfung einer ſtarken Kälte ausſeßt, wo ſich
fchroefelfaured Natrum (Glauberfalz) in Kryſtallen
ausſcheidet und ſalzſaure Thonerde in der Flüſſigkeit
“aufgelóſt zurü>bleibt, Sie kryſtaltiſirt nicht, ſondern
gerinnt nah dem Abdampfen zu einer galiertartigen
Maſſe.
Das ſalzſaure Eiſen bildet zwei Verbindungen,
nämlich als Oxydul und als Oxyd. Das ſalzſaure
Eiſenoxydul erhält man, wenn man ſo viel metal-
liſhes ÉEifen in Salzſäure von 18 Grad nach Be>
auflôſt als ſich auflôſen läßt. Enthält die Auflöſung
noch freie Säure, fo ift fie gelblichgrün, behält dieſe
Farbe an der Luft und kryſtalliſirt bei mäßigem Vers
dunften in grünen Rhomboedern und Würfeln; war
ſie geſättigt, ſo ſcheidet ſich an der Luft und bei
der geringſten Wärme ein Theil des Eiſens als Dxyd
aus, wodur< die Auflöſung getrübt wird, jedoch
durch Filtriren die vorige Farbe wieder erhält und
beim Abdampfen kryſtalliſirt. Das ſalzſaure Eiſen-
oryd erhält man durch Auflöfung des rothen Liſen-
oxyds in Salzſäure, oder wenn man der Auflöſung
des ſalzſauren Oxyduls ſo lange Salpeterſäure zu-
fest, bis ſich keine ſalpetrigen Dämpfe mehr eut-
wi>eln, wo das Orxydul in Oxyd verwandelt wor
den. Dieſe dunkelrothe oder braune Flüſſigkeit kry=-
ftallifirt beim Abdampfen nicht, ſondern läßt eine
braunxothe Maſſe zurú>, die an der Luft feucht wird