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Grab (1,845. fpecififches Gewicht), welche Flüſſig:
keiten man dur< Umrühren und Umſchütteln gehörig
vereinigt und. în einer wohlverſtopften Glasflaſche
aufbewahrt. Jeder ‘Grad des Alkalimeters faßt 5
Decigramme von dieſer Probeflüſſigkeit , in welcher
Quantität genau 5 Centigramme concentrirter Schwe-
felfäure enthalten find. Nun wiegt man 10 Gramme
von der zu prüfenden Pottaſche ab, gießt # oder 2
eines halben Deciliter Waſſer darüber und rúhrt
4 — 5mal während einer Stunde mit einem gläfer:
nen Stäbchen um, jedesmal mwenigftens 3 Minute
lang, dänn gießt man die Löſung in das halbe
Deciliter, füllt es mit Waſſer und fest noch ein
halbes Deciliter reines Waſſer zu. Wenn fi nach
einiger Zeit ein leichter Niederſchlag gebildet hat, ſo
gießt man die Löſung vorſichtig ab und füllt das
halbe Deciliter genau damit an. Aus dem bis zu:
dem Nullpunkt mit der Probeflüffigkeit gefülltem
Alkalimeter gießt man nun einige Tropfen in die
Pottaſchenlöſung, worauf ein Aufbrauſen entſteht,
das man dur< Umrühren befördert. Auf dieſe Art
gießt man nach und nach immer mehr zu, bis 40
Grad von der Probeflüffigkeit verwendet worden find,
dann bringt man das Stäbchen, mit welchem man
umgerührt hat, auf einen Tropfen Veilchenſaft, der
grún gefärbt wird, wenn das Alkali no< nicht voll-
kommen geſättigt iſt, worauf man noch ein wenig von
ber Probeflüffigkeit zufest, bis bei der Wiederholung
des Verſuchs der Veilchenſyrup faſt unverändert -
bleibt. Wird er roth, fo hat man zu viel Probe-
flüffigfeit angewendet und muß deshalb die ganze
Dyeration noh einmal wiederholen. Jſt er {wach
röthlih, was gewöhnlich der Fall ſeyn wird, ſo
ſieht man am Alkalimeter nach, wie viel Grade Pro-
beflüffigkeit man verwendet hat und zieht für die
úberſhüſſige Säure, welche die röthlihe Färbung
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