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feftfegt, etwas beitragen, fo verhalten fie fich als
Beränderungdmittel, nämlich fie verändern
die Farbe, mit welcher fie fi in einer geringen
Quantität verbinden.
Mit Metal-Dryden zu Salzen verbunden, Fön=
nen die Säuren noch immer als Säuren wirken, —
fie können die färbenden Subftanzen auflöfen und
ihre Farbe verändern. Denn wenn ein Metalls Oxyd
an fich ſehr auflöslich ift, fo erhält fich die Neigung
zur Flüſſigkeit auch: in ſeinen Verbindungen, — fo
iſt auch jedes Salz, zu welchem ed mit einer Säure
verbunden ift, auflöslih; und fo geben alle Oxyde
und alle Salze, die eine große Auflöslichkeit haben,
mit den färbenden Subſtanzen, zu welchen fie Ver:
wandffchaft haben, auflösliche Verbindungen, Diez
ſes gilt auh von dem Ammoniak, welches dieſelben
Dienſte leiſtet, wie die alkaliſhen Metall - Oxyde.
Der Kalk und einige andere alkaliſche Metallz
Oxyde, welche weniger auflöslih, als die fo eben
genannten, und folglich zu feſten Verbindungen mehr
geeignet ſind, können deſſen ungeachtet nicht zu eis
gentlichen Beizen gebraucht werden , weil ſie zu den
zu färbenden Stoffen zu wenig Verwandtſchaft ha:
ben und deshalb die Farbetheile nicht auf dieſelben
niederſchlagen können. Anſtatt die Niederſchlagung
zu befördern, würden fie fie vielmehr hindern, indem
ſie fich ſelbſt mit den färbenden Subſtanzen verbin-
den, und die Farbe derfelben durch ihre eigenthúm-
lichen alkaliſhen Eigenſchaften verändern würden.
Man kann daher lediglich in den unauflöslichen
Dryden der Metalle wahre Beizen zu finden hoffen.
Da man aber dieſe Metall - Oxyde nicht anders
anwenden kann, als wenn fie durch eine Säure in
Auflöfung erhalten werden, fo folgt daraus: daß
die Wirkungen derſelben, oder der Beizen, verfchies
den ſeyn werden, 1) nach der Farbe des Orydes,
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