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Dritte Operation.
Nachdem man das Garn in der Lauge gefotten,
abtropfen laffen, gefpület, ausgerungen und getrod=
net hat, nimmt man einen Trog von tannenem Holze,
welcher an der Seite dicht über dem Boden ein Loch
mit einem Zapfen hat, und legt auf denſelben eine
tannene Horde. Auf dieſe Horde legt man das Garn,
einen Strehn an den andern. Iſt die erſte Lage
voll, ſo legt man auf dieſelbe kreuzweiſe eine zweite.
Wenn dieſe voll iſ, bringt man ebenfalls kreuzweiſe
eine dritte darauf. So fährt man fort, bis der Trog
bis auf eine Querhand hoh vom Rande mit Garn
angefüllt iſt. Hernach legt man eine zweite Horde
darauf, und beſchweret ſie mit Steinen, oder klemmt
fie mit einem Stode an die Dede des Gemachs feſt,
damit das Garn untergetaucht erhalten wird; Als-
dann läßt man aus dem Recipienten die Chlorflüſ-
ſigkeit in einen Handeimer, und gießet den Trog
damit voll, ſo, daß das Garn einige Querfinger
hoch davon bede>t wird. Nachdem dieſelbe eine oder
zwei Stunden auf das Garn gewirkt hat, ziehet
man den über dem Boden des Lrogs befindlichen
Zapfen, läßt die Flüſſigkeit ablaufen, .und füllet
denſelben mit reinem Waſſer an, welches die in dem
Garne zurúü> gebliebene Chlorine größtentheils in fich
nimmt. Nachdem dieſes ungefähr eine halbe Stunde
darauf geſtanden hat, läßt man es durch das Zapfen-
loch wieder ablaufen, nimmt das Garn. heraus, fpüz
let es ſorgfältig in fließendem Waſſer, ringt es an
dem Ringpfahle aus, und befördert es zum Tro>-
nen, Oekonomiſcher iſt es, wenn man das Garn
aus dem Trog herausnimmt und die Bleichflüſſig-
Feit unter Zuſaßz einer friſhen Quantität, abermals
benußt.
Vitalis Färberei 2, Aufl. 10
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