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ocht fie abermals eine Stunde, feihet die Slüffig-
Feit ebenfalls durh das Sieb zu der erſten, und
feßet den in einem kleinen Theil ‘von dem Bade aufs
“ gelóſten Grünſpan, während daſſelbe noch heiß ift,
hinzu.
Bereitung des Galläpfelbades.
Man kocht 6 bis 8 Pfund geſtoßene Galläpfel
in 4 Gimern Waffer fo lange, bis fih die Stüudchen
zwifchen den Fingern leicht zerdrü>en aſſen, und
gießt die Auskochung durch das Sieb in einen Kübel.
Bereitung der Eiſenauflöſung.
Auf 25 Pfund roſtige Stücken Eiſen gießt man
46 bis 17 Eimer guten Eſſig oder Holzſäure, mit
zwei - bis dreimal ſoviel Waſſer verdünnt, ziehet
während eines Monats jeden Morgen und Abend
einen Eimer davon ab, und gießt ihn wieder oben
darauf. Nach Verlauf dieſer Zeit fann man von
diefer Eifenauflöfung, die man gewöhnlihd Eifens
fhwärze oder Schwarztonne nennt, Gebrauch
machen. Da indeſſen dieſe Eifenauflöfung durch
das Alter immer beſſer wird, ſo thut man wohl,
wenn man ſie eine geraume Zeit vorher bereitet.
Mit mehrerer Bequemlichkeit kann man zu die-
ſem Bade, anſtatt der Schwarztonne, deren Anwen=
dung jedoch der des fehwefelfauren Eifens vorzuzies
hen iſt, fich des holzfauren Eiſens bedienen. Sn
jedem Falle muß man, ſoviel als möglich, den Ges
brauch des ſ{wefelſauren Eiſens (des Eiſenvitriols)
vermeiden, weil es niht nur die Stoffe hart macht
und verderbt, ſondern auh die ſhwarze Farbe ins
Blaue ziehet.
Auch iſt zu bemerken, daß die fchwarze. Farbe
um fo weniger ſ{<ón ausfällt, je mehr man den
Sallapfel fparet, Der Sumach iſt kein zureichender
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