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Die Erden theilt man in alkaliſche und in ei-
gentliche Erden ab; jene haben mehrere Eigenfchaf:
ten der Alkalien, löfen fich aber nicht fo leicht im
Waſſer, dieſe ſind im Waffer ganz unauflöslich, ges
ruch= und gefchmadlos: beiderlei Erden find feuer:
beſtändig und unſhmelzbar.
Da die Metall - Oxyde, die in der Färberei an-
gewendet werden, ſpäter in Verbindung mit Säuren
als Salze. abgehandelt werden, ſo haben wir hier
nur von dem Ammonium, einem Alkali, und dem
Calciumoxyd oder dem Kalk zu reden.
Zweites Kapitel.
Von dem Ammonium.
Das Ammonium, auch flüchtiges Alkali ges
nannt, beſteht aus Stickſtoff und Waſſerſtoff und
hat, wie die Natur dieſer ſeiner Beſtandtheile es er:
fordert,“ eine Úberaus ſtarke Verwandtſchaft zu dem
MWärmefloff, fo daß es von dieſem immer in gas-
fürmigem Zuſtand erhalten wird und nur durch einen
beſondern chemifhen Prozeß tropfbar flüffig darge:
ſtellt werden kann. Es iſ ein farbloſes Gas von
ſtarkem ſtehenden Geru<h und ſcharfen brennenden
Geſchmack, das brennende Körper auslöfcht und nicht
zum Athmen taugt. Es färbt den Veilchenſaft grún,
die Farbe des Curcume braun und die des Fernam-
buk violett.
In der Natur kommt das Ammonium ſehr
häufig, aber nie im ganz reinen Zuftande vor. Durch
die Kunſt wird es vermittelſt ungelöſchten Kalks aus
dem ſalzſauren Ammoniak ausgeſchieden.
Mit dem Waſſer, welches aus Waſſerſtoff und