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PBerwandtfchaft zum Waſſer die Feuchtigkeit berfel:
ben in fich, und wird fhwadh: Sie färbt ſich braun,
ſogar ſchwarz, indem fie die in. der Atmoſphäre
fchwebenden vegetabiliſhen Und khieriſhen Theile
einſhlu>t, und ſie in eine kohlige Maſſe verwandelt.
Daher ift es nöthig, daß man fie in gläſernen Slas
Then mit eingefchliffenen Stöpfeln aufbewahrt; oder
noch beſſer in ſteinernen Gefäßen, um ſie der Wirz
fung des Lichtes zu entziehen, welches ſie ebenfalls
bräunlich färbt.
Die Schwefelſäure verbindet ſih mit demn Waſs
fer in allen Verhältniſſen. Das Waſſer wird daz
durch verdichtet, und es entbindet ſi Wärmeſtoff,
der eine folhe Hige erzeugt, daß gläſerne Gefäße
davon zerfpringen. Man thut daher wohl, wenn
man dieſe Miſchung in bleiernen, oder hölzernen
Gefäßen vornimmt, und niht das Waſſer in die
Schwefelſäure gießt, ſondern dieſe in jenes nach
und nach hinein tröpfelt. Auch muß man die Mi:
{hung mit einem ſteinernen oder gläſernen Stabe
durch einander rühren, damit fi die Schwefelfäure
in dem Wafjer gleichmäßig vertheilet, und ficy nicht
bei ihrer Schwere auf den Boden des Gefäßes nie-
derlagert. Denn wenn man, zum Beiſpiel, Garn
in eine ſolche ungleiche Miſchung brächte, ſo würde
es zum Theil zerfreſſen werden.
- Die fächfifche oder rauchende Schwefelfäure 1dz
fet den Indig beſſer auf, als die engliſche; und dieſe
Auflöfung gibt eine fettere und glänzendere Farbe,
als die mit der leßtern bereitete. Daher geben ihr
die Kattunfabrikanten und die Lein z und Baumwol-
lenfärber, vornehmlich zur Darſtellung des Maigrün,
den Vorzüg: u
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