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2) In einem Abſtand von. 6 bis 7 Fuß müſſen nach
der Länge des Dammes Stre> ſchichten gelegt und
dagegen die Füllungen, gleihfam wie, gegen Widerlager
geſpannt werden. Stre>ſchihten auh. nah der Breite
des Dammes zu legen „ iſt niht zu empfehlen, weil ſich
dann in den eingegrenzten Parallelogrammen leiht Ver-
fadungen bilden, worin ſi< das Regenwaſſer ſammelt,
der Steinverband unregelmäßig wird und bei Repara-
turen ſih-die Koſten erhöhen.
3) Beim Pflaſtern der Trottoirs mit Feldſteinen
oder Klinkern, erhalten ‘erſtere alle 5 bis 6 Fuß
der Breite nah Stre>ſchichten- und leßtere werden auf
der hohen Kante in Füllſand gelegt.
4)‘ Die Anlage ‘der mit den Trottoirs verbundenen
Rinnſteine zeigt Fig. 38. Gewöhnlich werden ſie von
langen und ſ<malen Feldſteinen ebenſo zuſammengeſeßt,
wie in derſelben Figur die Verbindung mit Klinfern dars
geſtellt iſt ; für beide Fälle aber müſſen zu dem über den
Rinuſtein übergreifenden Trottoir kl große Feldſteine ges
nommen, als Widerlager ides flach gewölbten Rinnſteins
ausgewählt werden.
9) Wo der Damm gegen den Rinnſtein ausläuft,
muß die Wölbung im ſteigenden Bogen hoh ausfaſſen,
damit folche dem — bei - jedem Pflaſter unvermeidlichen
— Saen mehr Widerſtand leiſtet.
6) Sowohl bei neuem Pflaſter, als auh beim Um-
fegen einer aufgenommenen Strede ift ſehr zu empfehlen,
die Oberſiäche des Dammes umzugraben, dann 6 bis 8
Zoll hoch mit frifcher Dammerde zu befchütten, das Ge-
fälle und die Wölbung zu reguliren und. mit der Haud-
ramme feſtzuſchlagen. |
Zu dem Ausfüllen des Pflaſters darf der Sand
niht lehmig, ſondern muß rein, fcharf und quarzig fein.
Es iſt gut, die aufgefülte Erde einige Wochen ‚vor
dem Pflaſtern fich ſegen zu laſſen.
7) Beim Segen der Steine - müſſen deren Spigen
nah unten, die geraden Flächen oben zu ſtehen kommen;
ſo ſind auch die größten Flächen in die Tiefe zu vera