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verarbeiten, wie er aus den Gruben gefördert wird. Die
Zurichtung, wie er in den Handel gebracht wird, geſchieht
in den Asphalthütten im Großen und erfordert folgende
Manipulationen :
1) Nachdem die Stüde zerfchlagen und die, welche
zu unreim und zu geringhaltig find, wie oben geſagt,
ausgefchoffen worden , müſſen ſie zerkleinert werden,
Man zerkleinert den Asphalt entweder
a. bei gewöhnlicher Lufttemperatur mitteld einer
Mühle mit Steinen oder gußeifsnen Platten,
wie folde zum Zermalmen des Ghpfes, der ge-
brannten Steine, des Cementes 2c. angewendet
werden, oder
b. durch Abfniftern in der Wärme.
Die Wahl zwiſchen a und b hängt zum Theil von
der Eigenthümlichfeit der foſſilen Maſſe ab, doch ift in
den meiſten Fällen die Zubereitung sub a vorzuziehen ;
worauf wir ſpäter zurü>fommen werden. Ueberdieß wer:
den an verfchiedenen Asphaltfabrifen von den hier anger
führten abweichende Worbereitungsmethoden angewandt,
bie jedoch feinen weſentlichen Einfluß auf das Fabrikat
ſelbſt haben.
Das Zerkniſtern (Dekrepitation) wird mittels
großer Oefen von gebrannten oder Chamotteſteinen be-
werfſtelligt, in deren Mitte eine ſtarke horizontale Platte
von Gußeiſen frei eingemauert iſt, und deren Einrichtung
eine möglichft gleihmäße Vertheilung der Wärme bee
wirkt.
Sobald der zerſtü>te Asphalt eingetragen iſ, ver-
fliegt man den Ofen, damit das Bitum ſi< nicht ver:
flüchtige und die erzeugten Dämpfe fi wieder nieder:
ſchlagen.
Nach einer halbſlündigen mäßigen Feuerung , wobet
eine Calcination nicht eintreten darf, wird die Maſſe mit
gezinften Krü>en umgerührt und durch Schlagen mit
hölzernen Schlägeln ſo lange bearbeitet, bis die Maſſe in
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