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und’ gewöhnlihem Sande, oder aus Ziegelflein mit
einem Theile bydraulifchen Mörtel befteht.
Wenn dieſe Betonfhicht feftgeftampft und nach der
Wölbung der Straße abgerichtet iſt, giebt man noch eine
Lage von Sandmörtel darüber, die man- eben ver-
breitet *).
Bor dem Buß des Asphalts muß: der Mörtelfchicht
mehrere Tage Zeit zum Tro>nen gelaſſen werden und
alle Feuchtigkeit verdunſtet ſein.
Dieſe Vorſicht iſt - von beſonderer Wichtigkeit, weil
auf feuchter Unterlage der Zuſammenhang zwiſchen dem
Mörtel und Aspbalt fehr ungleih und unvollſtändig
wird, in dem Guß Blaſen und Riſſe entſtehen, die zwar
reparirt werden fönnen , jedo< im Ganzen genommen
den Beleg unvollkommen machen.
Beſteht die Unterlage aus gebrannten Steinen, ſo
iſt eben ſo wenig rathſam, dieſe in vollem Mörtel ge-
legten Steine, wie herkömmlich, zu verſtreichen, und noh
überdieß mit einer Mörtellage zu betragen.
PBfafterarbeiten mit Asphalt.
$. 89. Die Zubereitung des Fäuflichen Asphalis
zum Verlegen beſteht nun zuerſt in dem Schmelzen. Die»
ſes erfolgt in einem Keſſel von Gußeiſen oder gewalztem
Eiſenble< , über einer Heizvorrichtung, welche das Ein-
fhlagen der Flamme in den Keſſel verhindert und den
Rauch durch ein Rohr abſührt.
Man bedient fi hierzu eines tragbaren cylindriſchen
Ofens von ſtarkem Schwarzble< (Fig: 41), 23 — 24 Z.
im Durchmeſſer, 32—33 Zoll hoh. Die Höhe vom Bos
den bis zum Roſt (Aſchenfall) iſt 4 Zoll, vom Roſt bis
zum Keſſel ao = 10 Zoll.
*) Diefe kann ich Feineswegs empfehlen, weil fie dem As-
phaltguß nody die wenigen Haft s und Bindefugen verſchließt,
welche der Bêton gewährt.