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Uebrigens muß während der Arbeit immer Richt:
ſcheit und Sezwage zur Hand fein, um das richtige Ni:
veau oder ‘die Neigung öfters zu prüfen.
Das fkleine hölzerne Spatel (Fig. 48) nimmt man
zum Ausftreichen und Vergleichen von Kehlungen.
Beziehlihe Stärke des Asphaltbelegs.
$. 91. Das Maß der Stärke richtet ſih na< dem
Nuzungszwe> und ſomit nah der Wivderſtandsfähigkeit
der darauf einwirkenden Kräfte. Man giebt daher dem Guß
a) 7 Zoll Stärke für alle Gegenſtände, auf welche
nur die atmoſphäriſhe Feuchtigkeit einwirkt ;
b) 1 Zoll bei allen Bodenbelegen, welche in Ge-
bäuden als Dielung oder Verbindungsgänge
dienen, keine großen Laſten tragen, noh ſonſtiger
Gewalt zu widerſtehen haben z
c) 12 Zoll Stärke für Asphaltirung dor Pferdeſtände ;
d) 14 Zoll für alle Asphaltirungen, welche ſ{<werem
Dru> und großer Gewalt, ſelbſt in Wind und
Wetter widerſtehen ſollen.
Bei Asphaltirungen von Rinnſalen an Asphaltfläs
chen hat man die Seitenwände der Gerinne in doppelter
Stärke anzulegen, weil die Dehnbarkeit der anſtoßenden
abſchüſſigen Fläche ein widerſtandkräftiges Widerlager
verlangt.
Bei 6—7 Linien Stärke bedarf man durchſchnittlich
zu 1 Quadratfuß 4 bis 6 Pfund Maſtic und 11 bis 11
Pfund Sand. 2 ;
Man wendet die Asphaltpflafterungen hauptſächlich
an bei Trottoirs, Terraſſen , auf öffentlichen PBlägen, in
Kaſernen, Kaſſematten, Getreidemagazinen, Fabriken 2c.
Asphaltirung derPferdeſtände.
8.92. Dieſe Asphaltpflaſterung erfordert eine be-
ſondere Sorgfalt und eine eigenthümlihe Mifchung der
Ingrebienzien, fowie insbefondere eine fefte Grundbet-