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» Gtranitpflafter: Mac: Adam's Syſtem: Holzpflaſter.
14 : 17 : 29
- In Rußland, wo ſeit vielen Jahren ein dem eng-
fifhen ziemlich gleiches Syftem der Holzpflafterung ftatt:
findet, giebt man ihr jährlih zum Schug gegen Froſt
einen Ueberzug von Theer, den man mit Sand überdedt.
Abgeſehen davon, daß ſolcher vortheilhaf ft ift, weil er der
Schlüpfrigkeit begegnet, kann man einen ſolchen Heberzug
nicht als Nothwendigkeit betrachten, ‘weil der Froſt nicht
tief eindringt und die Unterlage nie erreicht.
$ 109. Die Ausführung des Holzpſlaſters iſ, das
Material abgerechnet, fo wenig verſchieden von der mit
behauenen Steinen, daß es hinreichend iſt, einige kurze
Notizen aufzuſtellen. Man ſtellt ſolche Pflaſterung her,
entweder
a) mit Klobenholz;, Die Kloben von eichenem
Holze. werden dazu dreimal geſchnitten, wodur< die
Blöde cine Länge von etwas über 8 Zoll bei dreifüßi-
gen Klafterſcheiten erhalten. Der Boden ift zu ebenen,
mit Rammen feftzuftampfen oder. zu überwalzen, dann
mit Lehm zu planiren und nur fhmwadh zu wölben.
Auf dieſen Grund werden. die Blöde nah der Walze
gelegt, die Fugen mit Lehm vergoſſen und eine Schicht
feinen Sandes darüber gefahren. Die Scheite find mög»
lihſt von der Borke zu befreien.
Zu einer Quadratruthe werden erfordert: Hau:
fen gegen 23 Klafter Scheitholz und 1 Fuhre Lehm zu
16 Kub. F. Sand.
b) Mit viere>ig behauenen Kögzen. Hiers
bei ift zu berüdfichtigenz das Zurichten der Hölzer ; das
Schneiden derſelben zu Klößen von 8 Zoll Höhe; das
rechtwinklige Formen der Oberflächen 8 bis 9 Zoll im
Quadrat ; das Behobeln bei genauerer Arbeit. - Der
Boden wird auf gleiche Weiſe, wie- bei a- geebnet, feſt-
gelegt und darauf die Klöße wagerecht geſetzt.
Zu 1 Quadratruthe dergleichen Pflaſter gebdrems
Stauplak, 26. Bd. 2. Aufl: