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Folgende $$. werden die ſpecielle Beſchreibung dieſer
drei Inſtrumente enthalten.
$. 5, Die zum Nivelliren vorgerichtete Schrot-,
Grund- oder Sewage der Dammſegzer (Fig. 2) wird
aus fiefernen, Z bis 4 Zoll breiten, 14 30 ftarken Bretern
angefertigt; hat 5 bis 7 Fuß Länge, in der Mitte ein ſenk-
ret eingezapftes Bret, das durch zwei Winkelbänder ges
halten wird, und eine Schnur mit einem umgekehrten Ko=
noid als Gewicht, welches in der Mitte in einer Vertie-
fung freiſpielend angebradht wird. Auf der Mitte dieſes
ſenfrehten, 4 bis 44 Zoll breiten Bretes , iſt normal
der Unterkante der Horizontalleiſte eine Linie eingeriſſen,
auf welcher die Schnur einſpielt, wenn dieſe Unterkante
in der ſcheinbaren Horizallinie liegt. Ueberdieß iſt auf
der Horizontallatte nod) eine auftechtftehende Furze Spige
eingeſchraubt, die bei vollkommener Einſtellung mit der
Spigze des Lothes zuſammentreffen muß, Der Mittel:
pfoſten und die Winfelbänder find auf die Horizontal-
leiſten mit Schwalbenſhwanz zu überblatten, Um die
Schnur mit dem Lothe gegen Einwirkung des Windes zu
Ihügen, befindet fie fih in einer faftenähnlichen Vertie-
fung mit Glasdede. Zuweilen — wie bei Fig. 3 —
ift dieſe Sezwage unmitelbar mit dem Richtfcheit vers
bunden; dann aber maht man diefes — welches die
Horigontalleifle vertritt — bis 12 oder 15 Fuß lang,
gegen 3 Zoll breit und 14 Zoll die. i
Bei kürzerm Grundbrete bedarf es eines abgeſon-
derten Richtſcheites von 10 — 12 Fuß Länge, 4— 5
Zoll Breite und 14— 13 300 Dide, das genau abge-
richtet ift und vollfommen parallele Kanten hat.
In Fig. 3 das (verbundene) Richtſcheit oder die
Mesßlatte; d, e ſind die beiden Winkelbänderz gf aber
zwei, beim Nivelliren mit der Segwage unentbehrliche
Nivellements - oder Sezlatten von etwa 6
Fuß Länge, gegen 2 Zoll ins Gevierte und glatt be-
Hhobelt.