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3) Eine beſonders harte und feine Maſſe er-
hält man dur< Anſtoßen eines Gemenges aus 10 Th.
recht ee ſtaubfreien (gewafchnen) Sandes mit
1 Th. feingepulverter Bleiglätte und ſoviel di>em Lein-
ólfirniß, daß eine biegſame Maſſe entſteht. Dieſe Mi-
{hung erhärtet {hon einigermaßen in 48 Stunden, nach
einigen Wochen aber ſo feſt wie Sandſtein und {lä E
ſpäter am Stahle Funken, Die Fugen werden zuvo
mit Leinöl ausgeſtrichen.
4) Nah Stephenſon werden 2 Theile Bleiglätte,
1 Th. zerfallener Kalk und 1 : Th. feinſter Sand gem tiſcht
Und in hermetiſ< verſch! offenen Büchſen aufbewahrt.
Unmittelbar vor dem Gebrauche ſtößt man das Gemenge
mit heißem Leinölfirniß zu einer bildfamen Maffe an.
Werkzeuge des Maurers und Tünchers.
$. 60. Zu den Maurergeräthen, welche bei einem
jeden einigermaßen größern Bau vorkommen , gehören:
1) Die Lö ſhbank. Sie ift gewöhnlich 4 Fuß,
lang, 24—3 Suß breit und 14 Zoll ho, fie ift in fa:
ftenformig von 14—14 Zoll ftarfen Bretern Eonitruirt.
Die kürzeren Seitenwände find in die längeren N
und verfeilt, unter dem Boden mit aufgenagelten Leiften
verſehen. An den 4 Geen laufen die obern Kanten in
vier Handgriffen aus, und in der Mitte einer Seiten-
wand befindet ſich eine Oeffnung mit Schieber (Aus -
gußbret). Sie faßt zum Löſchen 4 Berl. Scheffel ge-
brannten Kalk und 108 Quart dazu nöthiges Waſſer
oder Ba 12 Kubikfuß gelöſchten Kalk.
2) Der Kalkkaſten, zur E des Mörtels
auf der Arbeitsſtelle iſ 20—24 Zoll lang, 18 Zoll
breit und 14— 16 Zoll ho<. Auf zwei Arbeiter rechnet
man einen Kalkkaſten.
3) Das Wafferfag zur Füllung mit Waffer, auf
dem Gerüſte, 14 Zoll hoh, 10 Zoll weit.