Full text: F. Reinnel's englisches Receptbuch für Maurer, Tüncher, Stubenmaler, Stukkaturarbeiter und Cementirer

   
   
   
  
  
   
    
    
  
   
  
    
   
   
    
    
    
  
  
  
  
   
    
    
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
     
      
   
   
  
  
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Anſtriche auf Kalkwände.. 
$. 90. Die Dperationen umfaffen zum Theil Ar: 
beiten, die zu den gröbern gehören und mit fehr ein- 
fachen Mitteln auszuführen find; zum Theil aber auh 
ſolche, die luxuriöſer ſind und zuſammengeſeßte DOpera- 
tionen bedingen. Sie gefchehen in der Regel mit er- 
digen Farbefubftanzen, die in Waſſer abgerieben, mit 
Weißkalk angemacht oder mit Leimwaſſer verdünnt 
werden. 
a) Grober, weißer Anſtrich. 
Man zerdrüde Spanifchweiß in Waffer und laffe 
es einige Stunden lang weichen; ein Gleiches nehme 
man mit Kohlenſhwarz vor und miſche dann von bei- 
den ſoviel zuſammen, als zu der verlangten Tinte no- 
thig iſt. Dieſe Miſchung rührt man mit hinlänglich 
ſtarkem und heißem Ceimwaſſer an und kann fih nun 
derſelben zum Anſtriche bedienen; es find gewöhnlich 
mehrere Lagen erforderlih. Beſſer iſt es, die Farben 
abzureiben. 
Zu 40 © E rheiniſh brauht man 2 Pfd. 
Kreideweiß, 4 Quart Waſſer zum Aufweichen, mehr 
oder weniger Kohlenſhwarz und nahe an 1 Quart 
Leim zum Anmachen. 
Soll dieſer Anſtrih auf alte Mauern benußt wer- 
den, ſo müſſen dieſe erſt abgekrazt , mit einer Bürſte von 
Roßhaaren rein abgefehrt und abgeſtäubt werden. Dann 
trägt man 2 bis 3 Lagen Kalkwaſſer auf und de>t da- 
mit den alten Anſtrich. 
Auf neuen Gyps8puß muß das Weiß mit mehr Leim 
angema<t werden, um die Mauer zu tränken. 
Es laflen fih alle Farben bei den gemeinen Leim: 
anftrihen anwenden; hat man die Mifhung gemacht 
und in Waſſer eingeweicht, ſo wird fie, wie oben, mit 
Leim angemacht. 
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