Da ferner zum Entwurf perſpektiviſcher
Zeichnungen bie Kenntniß des orthographifchen
Verfahrens nothwendig iſt, fo ift im zweiten
Abſchnitt auch die Orthographie der Perſpek=
tive vorausgeſchi>t worden und da die Schat-
tentheorie auf Grundſägen beider beruht, hat
ſie wohl auch ihren richtigen Plaß nach ihnen
erhalten.
Im praktiſchen Theil hat der Verfaſſer
es für nôthig erachtet, den Schüler erſt ſeine
Inſtrumente kennen, dann fie prüfen und dann
erſt ſie gebrauchen zu lehren. Bei der Angabe
der verſchiedenen Verfahrungsarten war es
wohl in Rüdficht auf \yſtematiſhe Anordnung
am angemeſſenſten, in den Haupt: wie in
den Unterabtheilungen einen dem theoretiſchen
Theil entſprechenden Gang zu befolgen, Als
rein mechaniſche Fertigkeit folgte wohl hierauf
als Anhang die Lehre vom Kopiren, fo wie
nah Beſchluß des theoretiſchen und desjenigen
Theils des praktiſchen Abſchnitts, der den Ge-
brauch der mathematiſchen Hilfsinſtrumente vor=
ausfegfe, wohl erft etwas über das freie Hand:
zeichnen geſagt werben konnte.
Hinfichtlich der wiffenfchaftlichen Begrün-
dung der Theorie des Zeichnens ſchien es dem
Verfaſſer auf der einen Seite nothwendig, den
mathematiſchen Theil zu erweitern, auf der -
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