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Die Beſchreibung des größten Theils dieſer Gegen:
ſtände, wie z. B. der Schabra>en, Stallde>en u. ſt. ww.
mußte hinter der Bèſchreibung der Sättel folgen, da
fie mit diefen ein Ganzes ausmachen.
Dieſes Kapitel zerfällt in drei Abtheilungen. Sn
der erſten werden diejenigen Gegenſtände beſchrieben,
welche das Wohlſein des Pferdes -befördernz die zweite
umfaßt die Stall-Ausrúſtung und die dritte die auf
der Reiſe nothwendigen Gegenſtände, wie Reiſeta:
ſchen, engliſches Felleiſen u. ſt w.
I. Gegeuſtände, wel<e das Wohlſein des Pfer:
des befordern.
Dicſe Abtheilung enthält die Beſchreibung der
Kiſſen, .der Bandage, der Tragbinde, des Halbſtie-
fels und der Deden.
Die Bad: oder Tragfiffen. Es gibt zwei
Arten derfelben, das einfache und das Kiffen mit den
Seitenftüden. Beide find fehr nüglich, hauptfächlic,
wenn man das Kreuz eines Pferdes mit einer etwas
ſtarken Laſt beſchwert z ſie verhindern, daß die Schnalle
des Schwanzriemens daſſelbe verwundet und halten
zugleich die ſchweren Gegenſtände, welche man hinten
auf dem Kreuze, wo der Sattel aufhört, befeſtigt.
Das erſtere iſt hinreichend, wenn man blos einen
Mantel oder ein etwas langes Paket auf demſelben
befeſtigt, das andere aber macht: ſich nöthig, wenn
ein Sa>, Mantelſa>, ein Felleiſen oder andere Ge-
genſtände, welche auf jeder Seite vorftehen oder han:
gen, aufgepadt werden ſollen. Alsdann muß man
das Pferd vor Ermüdung und den wiederholten
Stößen, welche ihm dieſe Laſten verurſachen würden,
zu verwahren ſuchen.
Die Kiſſen wurden ehemals in Geſtalt eines an den
Winkeln abgerundeten Dreie>s verfertigt. Die Grund-
linie war 7 Zoll lang und 5 Zoll wurden von der
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