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liegen 100 Blatt ohne Zwiſchenlage in einem Papier und
nennt man dieſe 100 Blatt „cinen Schlag“. Der Ver-
golder befchneidet das Metall jelbft und verwendet die Ab-
fälle zum Ausreiben der Verzierungen bei der Delvergol-
dung.
Sn der Anfertigung des Blattmetall3 hat die Metall:
Ichlägeret im legten Dezennium bedeutende Fortſchritte ge-
macht. Es wird dasfelbe fo rein, weih und dünn und
in einer dem e<hten Golde fo ähnlichen Farbe geliefert,
daß die damit vergoldeten Gegenſtände wie et vergoldet
ausſehen und dur<h einen Lacküberzug auh faſt dieſelbe
Dauer erhalten, wenn ſie fih in geſchloſſenen, ungeheizten
Räumen befinden.
Drittes Kapitel.
Anfertigung des Voliments, des Anlegeöls und der
Sakfırnife.
Noch vor wenig Jahren war der Bergolder gezwungen
diejenigen Materialien, von welchen im folgenden die
Rede iſt, ſih ſelbſt anzufertigen. Jn neuerer Zeit werden
dieſe Artikel teils von Vergoldern, teils von Lackfabrikanten
in den Handel gebracht. Mit wenig Ausnahmen aber find
dieſelben nicht ſo angefertigt, daß über die Qualität fein
Tadel zu führen wäre. Die wirklih tauglihen Materia-
lien werden jedoch zu einem Preiſe verkauſt, welcher es
dringend geboten erſcheinen läßt, ſih bei irgend belang-
reichem Bedarf dieſelben felbft anzufertigen.
I, Poliment.
Das Poliment bildet die direkte Unterlage des Blatt-
goldes oder Blattſilbers bei der Leimvergoldung, beſonders
bei den polierten Teilen der vergoldeten Gegenſtände. Der
Hauptbeſtandteil des Poliments iſt ein feiner fetter ſand-