Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

  
  
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det werben, als bisher, wie leider die tägliche Er: 
fahrung lehrt, geſchicht. 
Die Conſtruction der Schornſteine kann aber 
nicht nur fehr fenergefährlich, ſondern auh wegen 
des Rauchs der Geſundheit des Menſchen ſehr nad) 
theilig und lebensgefährlich werden. Ueber ihren zwe>d: 
mäßigen Bau, in Hinſicht der Feſtigkeit und Sicher: 
heit, haben wir feſte Regelnz, nicht jo für jeden Fall 
hinfichtfich der unfehlbar gewiſſen Abführung des 
Rauchs8z obwohl ſchon vielfältige Erfahrungen, um 
terſtüßt von den Geſeßen dec Statik der Luſt und 
des Feuers, uns zu Gebote ſtehen. 
Mit diefen Grundfägen übereinſtimmend , lehrt 
uns die Erfahrung, daß gerade, lothrechte und nicht 
zu weite Schornſteine in den meiſten Fällen den 
Rauch am ſchnellſten abführen. 
$. 48, 
Von dem Ziehen der Schornfteinröhren. 
Wenn man genöthigt wird, die Schornſteine 
nicht lothreht, ſondern in einer ſhrägen Richtung 
zum Dache hinauszuführen, fo kann das allerdings 
gefchehen, wenn die Linie nicht allgzufehr gekrümmt 
iſt und die Röhre ohne Unterbrechung innerhalb ei 
ner genugſam ſtarken Wand in der Mauer bleibt, 
und man nennt dieſe Operation „das Ziehen der 
Röhren. Das natürliche Beſtreben der Rauchſäule 
iſt das des Aufrechtſteigens derſelben, und man muß 
darauf ſchen, daß die Röhren ſo wenig, wie mög- 
lich, gezogen werden, weil der Rauch in ſolchen Röh- 
ren eine Menge Anſtoßpuncte findet, die ihn hin 
dern, frei und leicht herauszuziehen. Geht es nicht, 
die Schornſteine in den Mauern zu ziehen, fo muß 
das Ziehen gänzlich unterbleiben, es wäre denn, dap 
    
  
   
   
   
   
  
   
   
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
    
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