Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

   
tägliche Er: 
fann aber 
auch wegen 
: fehr nach: 
ihren zwed: 
und Sicher: 
x jeden Fall 
hrung des 
ungen , un- 
x Luſt und 
nend, lehrt 
e und nicht 
Fallen den 
ente 
Schornſteine 
n Richtung 
3 allerdings 
y gekrümunit 
nerhalb eis 
auer bleibt, 
Ziehen der 
Rauchſäule 
d man muß 
‚ wie möge 
olchen Roh: 
ie ihn bins 
ht es niht, 
n, ſo muß 
denn, daß 
93 
es mittels gewölbter Bögen vwertichtet wide, wör- 
über an ſeinem Orte gehandelt werden ſoll. 
Das Ziehen ‘der Röhren auf Bohlen oder Bal- 
fen, welches man gewöhnlih „Schleppen heißt, 
iſt in den melften Staaten durch die Landesgefehe 
verboten, ünd es darf in keinem Fall, unter keinem 
Vorwande mehr angewendet werden. Jeder Schornz 
ſtein muß auf eigenem Grunde vom Banquet aus 
ſtehen und nie auf Balken geſezt werden, auch nicht 
das ‘geringſte Stü>k Holz durh fich gehen laſſen. 
Das Ziehen der Scornfteine ift aber um fo 
verwerflicher, wenn es, wie es größtentheils der Fall 
iſt, nur alleitt die. Symmetrie der Schornſtéinkaſtent 
auf dem Dacye zum Zwecke hat. Nie muß man der 
Symmetrie ein ſolches Opfer bringen; denn ein 
Schornſtein iſ für ein Gebäude ſowohl, wie das 
Dach ſelbſt, nur als ein nothwendiges Uebel zu bez 
trachten, das nie als eine Zierde des Gebäudes 
gelten kann, 
  
$. 49, 
Mittel zur Vermeidung der gezogenen Schornfteing, 
Nicht allemal aber läßt ſi< das Ziehen der 
Schornſteine vermeiden, und man iſt oft durch meh: 
rere Urſachen dazu genöthigt. Beſonders tritt der 
Fall dann ein, wein ſehr viele und zerſtreut liegende 
Schornſteine in einem Gebäude ſind, welches freilich 
ein Fehler in der Anlage iftz am fehlimmften aber 
tes, weim folche niht an dec Mittelwatid [tegen 
und folglich bei Löthrechtem Aufzuge mitten in der 
Dachfläche herauskommen, wo ſte zu viele Oeffnun- 
gen und Kehlen verurſätheti und zu größe freiſtehende 
Höhe erfordert, Viele Kehlen it Dächertt verurfa= 
chen aber auch Lee, und ſehr freiſtehende Schorn- 
feine verlangen Verankerung durch Eiſen. Sie er: 
   
    
   
  
   
  
    
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
  
   
  
    
  
   
   
   
  
  
  
   
  
  
   
   
  
  
    
  
     
  
  
  
  
  
    
    
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.