Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

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die entgegengeſeßte Endung derſelben einen dergleichen 
Stein, zieht eine Schnur und mauert , unter Beob: 
achtung der eben angeführten Regeln dieſe Höhe 
ebenfalls waagerecht aus, bis die Höhe des Hori: 
zontes erreicht iſt. 
SH die aufzuführende Mauer eine Gebäude: 
mauer, ſo muß fie eine Plinthe oder Zocke erhalten. 
Kann man dazu große Bruchſteine erhalten, welche, 
wenn auch nicht gleiche Breite, doh bei perpendicu- 
lären Seiten gleihe Höhe haben, oder nach dieſen 
Bedingungen bearbeitet werden können, ſo find ſolche 
in dieſer Anwendung ſehr zwe>mäßig und müſſen, 
mit $ bis 1‘ vorſpringend, mit lothrechten Fugen 
geſeßzt, mit immer gerader Mauerfläche hintermauett 
und waagerecht ausgeglichen werben. 
Nach Vollendung der Plinthenmauer fege man 
nun unter den Bedingungen der Anordnung einen 
Eſtein, oder auch zwei dergleichen verwechſelt über 
einander, ziehe abermals die Schnur , ſeze auch in 
der Mitte zur Lehre einen oder zwei große Flucht: 
ſteine und maure die Zwiſchenräume von beide 
Efſteinen gegen die Mitte zu und, wie oben geſazi 
worden, bis zu waagerechter Höhe aus. 
Auf dieſe Weiſe fahre man nun entweder bis 
zur beſtimmten Mauerhöhe, oder bis zur Fenſter: 
brüſtungshöhe 1c. fort. Man kann ganze Fenſter 
oder Sohlbänke, Gewände und Sturze, entwede 
aus Granit, Baſalt, Sandſtein oder andern hit 
längli<h großen Steinblöden arbeiten und ſolche, 
wie weiter unten gelehrt werden wird, verſehen; 
oder man mauert auf dieſe Theile von Mauerzlt- 
gel, und zwar: die Brüſtungen der Fenſter oder die 
Fenſterbänke mit einer fogenannten Nolfchicht au 
die hohe Kante der Ziegel, die Gewände aber 6" 
ſtark und breit mit Verband in die Bruchſteininauetl. 
   
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