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die entgegengeſeßte Endung derſelben einen dergleichen
Stein, zieht eine Schnur und mauert , unter Beob:
achtung der eben angeführten Regeln dieſe Höhe
ebenfalls waagerecht aus, bis die Höhe des Hori:
zontes erreicht iſt.
SH die aufzuführende Mauer eine Gebäude:
mauer, ſo muß fie eine Plinthe oder Zocke erhalten.
Kann man dazu große Bruchſteine erhalten, welche,
wenn auch nicht gleiche Breite, doh bei perpendicu-
lären Seiten gleihe Höhe haben, oder nach dieſen
Bedingungen bearbeitet werden können, ſo find ſolche
in dieſer Anwendung ſehr zwe>mäßig und müſſen,
mit $ bis 1‘ vorſpringend, mit lothrechten Fugen
geſeßzt, mit immer gerader Mauerfläche hintermauett
und waagerecht ausgeglichen werben.
Nach Vollendung der Plinthenmauer fege man
nun unter den Bedingungen der Anordnung einen
Eſtein, oder auch zwei dergleichen verwechſelt über
einander, ziehe abermals die Schnur , ſeze auch in
der Mitte zur Lehre einen oder zwei große Flucht:
ſteine und maure die Zwiſchenräume von beide
Efſteinen gegen die Mitte zu und, wie oben geſazi
worden, bis zu waagerechter Höhe aus.
Auf dieſe Weiſe fahre man nun entweder bis
zur beſtimmten Mauerhöhe, oder bis zur Fenſter:
brüſtungshöhe 1c. fort. Man kann ganze Fenſter
oder Sohlbänke, Gewände und Sturze, entwede
aus Granit, Baſalt, Sandſtein oder andern hit
längli<h großen Steinblöden arbeiten und ſolche,
wie weiter unten gelehrt werden wird, verſehen;
oder man mauert auf dieſe Theile von Mauerzlt-
gel, und zwar: die Brüſtungen der Fenſter oder die
Fenſterbänke mit einer fogenannten Nolfchicht au
die hohe Kante der Ziegel, die Gewände aber 6"
ſtark und breit mit Verband in die Bruchſteininauetl.
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