Mauern
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dern, Dennoch aber Feine feſte Wand geben. Jndeß
muß oft aus“ der Noth eine Tugend und in den
Häuſern der Zandbewohner davon Gebrauch gemacht
werden.
Um auf beiden Seiten gerade und ebene Wand
zu bekommen, werden dann auf der innern Seite
der Riegelwände Breter an die Stiele geheftet und
unter Beobachtung einer ‘äußeren ebenen Fläche da-
gegen gemauert. Es geſchieht die Verbreterung folg-
lich nicht, wie Manche glauben, wegen Ungefchielich-
keit der Maurer , ſondern aus angeführten Ürſachen
und vorzüglich auh, weil es außerdem unmöglich
ſeyn würde, einer oft nur 6“ ſtarken Wand die er-
forderliche Haltung zu geben, die ſhon während dex
Arbeit ausweichen würde.
Ausführung der Suadern und Grundftiickenmanerit;
$. 79,
Allgemeine Beobachtungen.
Bei dem Mauern mit regulär bearbeiteten Stei
nen iſt eine genaue De>ung der Fugen, eine wads
gerechte Lagerfuge und folglich eine genaue Bearbet:
lung derfelben nad einem Maafe ein: Haupterfor-
derniß, Nur dann ‘kann man auf ein vollkommen
tüchtiges Mauerwerk rechnen, wenn alle Steine eine
gleiche Stärfe und Höhe und, außer den Bindern,
auch gleiche Länge haben. Es wäre dieſe Bearbei-
tung auch bei den Sandſteinen ſehr möglich, die
Maurer gehen aber nie gern daran, weil ſte an den
Schlendrian der Ausgleichung durch ſtärkere Kalkfu-
gen und Unterlagen zu fehr gewöhnt find. Sft, aD,
ein Stein ſchwächer, als der andere, jo muß, um
waagerechte Gleichheit zu erhalten, entweder unter:
gelegt, oder mit ſtarkem Kalk und andern Stoffen
Schauplas 23. Bd, 3, Auflage. 9