Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

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werk, indem fi der Gteinfalfmörtel mit des Zeit 
unzertrennbar mit dem Steine verbindet. 
$. 82. 
Practiſhes Verfahren bei’m Mauern ſelbſt, 
Dei dem Mauern felbft muß der Maurer Spike, 
Fläche und Gründel, außer Hammer und Kelle, ſtets 
zur Hand haben, eben weil die Steine zu dem er- 
forderlichen Verbande oft no< gehauen werden mü: 
ſen. Bevor er daher den Mörtel oder die Speiſe 
giebt, muß er jeden Stein erſt auf die Stelle, wo er 
vermauert werden ſoll, legen, und unterſuchen , wie 
er paßt, ob er feſtliegt oder niht, und wie dann im 
legten Falle abzuhelfen iſ. Dies geſchieht nun ent- 
weder dur< Abhauen, oder durch Unterlegen. 
st dies geſchehen, ſo wird der Stein no<mals 
an ſeinen Drt gepaßtz gutbefunden einmal gekantet 
und auf die dann obenliegende Stoßfuge Speiſe ge- 
geben, Haupt und Lager aber auf der Mauer ge- 
ſpeiſt; feſt angeſchoben und durch einige Schläge mit 
dem Mauerhammer vollendet, Hierauf werden die 
Gugen gehörig mit Mörtel ausgeworfen und noh 
möglichſt verzwikt , ohne den Stein aus feiner Lage 
zu bringen, 
Quaderverband bei Futter - und Waſſermauer#n. 
$. 83. 
Vorerinnerung. 
Die verſchiedenen te<hniſchen und Trivialbenen- 
nungen des Verfahrens, oder der Vortheile in der 
Manipulation bei der practiſhen Ausführung der 
Mauern ſind im Allgemeinen theils aus Vorherge- 
     
    
  
    
     
   
     
     
     
    
    
    
     
  
  
   
   
   
  
   
     
     
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