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gebrachte Kraft diejenige des Geitendrudes der Ge:
wölbe überwältigen; ‚und dies iſ das große Wun-
der, wovon fo manches Aufheben und Riühmen —
oft ohne Ende — gemacht wird,
Es iſt bei dieſem Verfahren nur lediglich zu
beachten , daß man, ſofern die Gewölbe in alte Ge-
bäude kommen, und die Anfänge der Steigung des
Gewölbes in alte Mauern gebracht werden müffen, —
die dazu erforderlichen Oeffnungen nur mit aller Vor:
ſicht, und zwar nie größer, als höchſt nothwendig,
macht, jene dann fogleich angefangen, die Gewolb:
theile der erften Wölbwiderlager mit den Sabmanern
und der darauf zu bringenden Erfahmauer der mans
genden Widerlagerſtärke zu gleicher Zeit, und zwar
leßtere bis zur Verbindung und tüchtigen Unterzie-
hung der alten, num noch darauf ruhenden und wit:
fenden Mauer, aufgemauert und dann einige Tage
gewartet werde, bevor der Haupttheil des Gewölbes
geſchloſſen wird. Figur 138 zeigt die vorbereitete
Mauer, Figuren 133 und 134 ſind die Mauern mit
Wölbwiderlagern, und die Figuren 135, 136 und 197
zeigen die ganz vollendete.
Auf ähnliche Art verfahre man in allen derglei-
chen Fällen, verfäume aber nicht, ſich von dem noth:
wendigen gegenſeitigen Widerſtand in die überzeu-
gendſte Kenntniß zu ſetzen.
$. 112.
Beſtimmung des Fugen ſchnitts.
Der Fugenſchnitt ergiebt ſich. bei vollem Cirkel
und Nuhbogen durch das Centrum des Bogens, bei
gebrücften oder elliptifchen Bogen aber können dle
Fugen weder nah den Kanten des mittlern Schluß-
theils, noch nach den Brennpuncten der Ellipſen lau:
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