D (Fig. 143)
eten ellipti:
1s Verhältniß
tlern Bogens
nigkeit in der
eite A B eu
längere folce
d mache CE
r Mitte von
jo ift: AH
Bogen AK,
uttleren Bo:
e
ichte die Hô-
ſolche unter-
DB; made
{+ DB, oder
AD in G,
e Gi und
H mit GH,
Bogens DL,
Bogens AL,
.
8 Gewölbes
(Fig. 149);
193
mahe EC = CF =AC — DC und ziche die
Unie BF.
Trage E G als die Hälfte von EF von KB
nah E und von C nach I, fo ift AU der Halb:
meſſer des äußeren Bogens AL, und 1B = DM
der Halbmeſſer des mittleren Bogens LDN, Man
bringe IB von D nah M und beſchreibe die Kreis-
bogen.
S Die Summe der Halbmeffer ift hier allemal
der halben Weite AB und der Höhe CD gleich;
ve DM FAH=AB-—- ACH CD.
Das gute Verhältniß der gedrücten Bogenlinien
nimmt ab, wenn die Summe beider Halbmeffer we-
niger, als die Höhe und halbe Breite des Gewölbes,
ausmacht ; dahingegen nimmt es zu, wenn erſtere et-
was mehr, als Ichtere, bettägt, obgleich ein gleiches
Verhältniß, beſonders bei Brücenbogen, die ohnedem
eine hinlängliche Oeffnung erhalten können, bei ci
ner hinlänglichen Höhe eine fehr zwe>mäßige und
angenehme Bogenlinie gewährt *).
Practifhe Ausführung.
$. 119,
Srivialbenennungen
Außer den Benennungen der Gewölbe nah den
Bogenlinien erhalten fie auch ihre verſchiedenen Trí-
*) Alle dieſe Conſtructionen müſſen, wenn Lehrbogen
danach gefertigt werden follen, von dem bauführenden Ur-
Gitecten, oder in Ermangelung deſſen, von den Maurer«
meiſtern felbft auf einen feften wagerechten Bretboden mit
der größten Genauigkeit aufgetragen und dem Zimmermann
ur bleibenden Lehre gegeben werden, indem fich die Bogen
während des Gebrauchs zuweilen verſchieben. Ein Mehre-
tes über das Gonſtruiren gedru>ter Bogen findet man in
meinen „Geometriſchen Conſtructionen““ von $. 123 ab,
Schauplag 23. Bd. 3. Auflage, 13