Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

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lern Seite der Schornſteine, nie aber auf den län- 
gern Seiten, noch viel weniger bei Kreuzröhren oder 
in dn Umfafjungswänden zu entſchuldigen. 
Ss den preußiſchen Staaten ſind die dreizölli- 
gen Zungen ohne Ausnahme verboten, da ſie bei 
der geringſten Schornſteinhöhe, von 8 oder 10 Fuß, 
beinahe gar keine Feſti igkeit gewähren und ohne alle 
Anſtrengung einzudrü>en ſind. Uebrigens kann ſich 
der Baumeiſter da, wo der Raum beengt iſ, mit 
ruſſiſchen Röhren helfen, ohne es nöthig zu haben, 
drei Zoll ſtarke Zungen anzuordnen. 
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Wahl der Ziegeln 2c. 
Zur Ausführung der Schornſteine muß der Matt 
tet Die größeren, von guter Maffe gefertigten Mauer: 
ziegel nehmen, Stücke aber, welche den Verband 
hindern, durchaus vermeiden. Es ſchadet Dabei nicht, 
wenn die Ziegel nicht ganz ausgebrannt ſind, da 
man auch ſogar, und zwar ſehr zwe>mäßig, gute 
igel dazu verwenden kann, weil ſolche durch 
die Hibe allmälig feſter werden , wobei man ſich 
aber dés RS, anſtatt des Kalts, zum we be- 
dienen muß. Die Anwendung des Lehms iſt über- 
haupt zum Mauern der geraden , nicht ala 
Schornfteine fehr zu empfehlen, indem er der Hiße 
und dem Feuer weit beſſer widerſtcht, als der Stall: 
mörtel. merklich ſollten daher billig alle Schon: 
ſteinröhren, ſtatt mit Kalk, tüchtig mit Lehm ausge- 
ogen werden. 
$. 134. 
Verband dex Röhren. 
die Schornſteinröhren zwar ein beſtimmtes 
Vaa von 18 bis 24" lichter Weite haben, jcdoch 
   
   
    
    
    
   
  
   
   
   
   
    
   
    
    
    
    
   
    
    
   
   
   
   
   
    
    
    
 
	        
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