Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

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entnehmen iſt. Much Hier muß ein Breiter Blepen 
mit hinlänglicher Tiefe zur Thüröffnung da ſeyn. 
Dieſe Art Treppen machen ſi<, în der Regel, 
vor jedem Hauſe gut, wenn ſie im gehörigen Ver- 
hâltniſſe des Ganzen angeordnet ſind. 
Sie ſind auh anwendbarer, weil dur fie Feine 
Kellerfenſter, welche gewöhnlich nach der Mitte des 
Hauſes der Treppe wegen am nöthigften find, vers 
baut werden. Es iſ {öner , die erſte Stufe, wie 
dig. 208, 1 bis 2 von den Wangen zurü>, als 
ſolche vorzulegen und auf der Seite um die Wange 
herumgehen zu laſſen. Dieſe Schweifung iſt ganz 
unnüg und giebt der Stufe das Anfehen einer vers 
geſſenen und nachgelegten Stufe, Siehe Gilly, 
Landbaufunft 2. Theil, Fig. 260 A und B, wo in 
leßterer auch die vierte Stufenanſicht oder die des 
Pedeſtes vergeſſen iſt. Auch kann man ſih aus 
Fig. © daſelbſt von der beſchwerlichen Herausnahme 
einer Stufe überzeugen. 
Bei Gebäuden, welche in Straßen ſtehen, iſt 
ſelten Raum zur weiten Vorlage der Treppen, und 
dann ſind die Fig. 209 ABC vorgeſtellten Trep- 
yen die zwe>mäßigſten. Sie haben ein gutes Anz 
ſchen und find auch bei Wirthſchafts- und allen 
andern Gebäuden anwendbar; befonders weil unter 
ihnen Licht oder Eingang in den Keller erzwe>t 
werden kann. 
8. 145. 
Von Anbringung eines Kellereingangs 2c. unter den 
Freïtreppen. 
__ Fig. 210 ABC iſt Grund -, Aufriß und Profil 
einer Freitreppe, welche hinlängliche Höhe zur An- 
bringung eines Kellereingangs hat. Es iſt die 
ganze Höhe bis auf den Fleßen zu 7’ und nur 13/ 
     
   
   
   
    
  
   
  
    
   
    
    
    
   
     
  
    
     
   
    
  
  
    
   
    
  
  
     
    
  
  
   
   
  
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