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arbeitet nad) bewährten Maaßen, bie feine Gefühle
in Anſpruch nehmen.
Mauerung der Geſimſe.
Fig. 229 A., welches ein Geſims auf ein ganz
gewöhnl liches bürgerliches Parterregebäude iſt, kann ent-
weder ganz von Mauerziegeln oder auch, wie es in
Fig. 230 mit mehrerer Ausladung vorge ſtellt iſt, theils
von Mauerziegeln theils von Sandſteinplatten con-
ſtruirt werden. In Fig. A iſt an den untern Zie-
gel a ein re oder auch eine Hohlfehle mit
Plättchen gehauen. Der zweite Ziegel b bildet die
ſogenannte hängende Platte und ein dritter, e, den
Rinnleiſten oder Viertheilsftab mit dem zur bangen:
den Platte gehörigen PL âttchen, als Befrönungs a
Dabei ift zu Pov aten, E daß der zweite Mauerziegel
nie EE als 3 ſeiner Länge, über den unteren aus-
lade, damit er das Glei <gewi<t halte und. hinläng-
lich hintermauert werden könne,
dig. 223 B zeigt dieſes Geſimſe in größerer
Höhe, wobei, um die Glieder in gehöriges gegenfel-
tigeg Verhältniß zu bringen, Dachziegel angewendet
werden müſſen.
Bei dieſer Art von en imſen ift Die Ausladung
allemal der Höhe gleich, d. h., es hat das Geſimſe
RT Ola. wobei noch der Vorſprung des
Untergliedes vor der Mauer zur Ausladung hinzu-
fommt. Können d dieſe Geſimſe nicht hinlänglich hin-
termauert werden, ſo muß man um Ausladung noch
etwas einziehen. Am beſten if es, ſich zu derglel:
chen Geſimſen beſondere Ziegel zu beſtellen.
Fig. 231 zeigt dies Geſims, wie ſchon oben er-
wähnt, mit einer Sandfteinplatte. Hier kann das
Geſims ein leichteres Anſehen bekommen, indem bie
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