Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

    
  
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Will man keine Anker anbringen und doch nicht 
ſoviel lange Steine anwenden, ſo werden die Ge- 
fimfe mit Zwiſchenbindern verlegt, d. h., es werden 
allemal zwiſchen zwei Längenſtü>ken aa, Fig. 239 
AB, Bindeſtü>ken bb nah der Tiefe oder Stärke 
der Mauer geſtre>t, in welche erſtere vermittelſt 
Spund und Jayfen oder im Falze eingelegt werden. 
Die Binder werden von oben, die Längenftücfen. von 
unten zur Hälfte der Steindicke gefalzt; doch geht 
der Falz vorne niht ganz Durch, ſondern nur etwa 
bis c, 2 Zoll vor den Untergliedern, damit die Stoß: 
fuge in den Gliedern gerade durchgehend erſcheine, 
Dieſe Geſimſe ſind aber weniger dauerhaft und da- 
bei noch koſtbarer, als die in Fig. 236. 
Von den Fußböden. 
$. 163. 
Verſchiedenheit der Fußböden. 
Fußbödett; welche der Maurer verfertigt, ſind 
entweder von Steinen, oder es ſind ee CEE 
che, welche von Gips oder Lehm gegoſſen und ge- 
jhlagen werben. 
Steinerne Fußböden werden entweder von ralt 
hen oder von bearbeiteten Bruchſteinen und im le: 
ten Falle von Sandſtein, Schiefer und allen bruh- 
und ſpaltl yaren Steinarten, auch von Mauer: umd 
Pflafterziegeln gemact. Rauhes Bruchſteinpflaſter 
wird gewöhnlich vom Steinfeger gemacht; dahinge- 
gen Pflaſter von Sandſtein und Mauerziegeln Die 
Arbeit des Maurers iſt. 
  
    
   
   
   
     
   
     
     
   
    
     
       
    
     
   
   
    
   
     
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