egeln,
werden dieſe
uf die hohe
ur mit Sand
lf vergoſſen,
wie in Ma:
, müſſen ſte
gutem Mör-
einander ge-
t der euer:
gel dann fo
uicht auf die
> obere Fuge
und auf das
mit Ziegeln
99, 254 DIO
breite Seite
n die Alten
jet la spina
den gräten-
der Läufer:
tegeln haben
tiger Fugen,
1 Größe der
n gewöhnli-
vorzüglicher
Von den geeſterten- Fußböden.
Ws LOR
a. Gipseftriche,
Gipseftriche werden befonders in Gegenden, wo
Mangel an Dielen iſ, anſtatt der hölzernen: Fuß:
böden gemacht, auch oft letteren bei beſondern Jwef:
im vorgezogen. Es iſt irrig , daß ſie, wie Manche
glauben, Feuchtigkeit in den Gebäuden verurſachen,
da es gerade bei ihrer Anwendung' zur Hauptbedin-
gung gehört, fie nur auf tro>enem Grunde anzule-
gen. Auf feuchtem Grunde können ſie nirgends zur
ſeſten Bindung kommen, alſo auch nie austro>nen ;
dies wird aber auch mehr oder weniger bei allen
andern Fußböden ſtattfinden. — Wenn die Gipsböden
übrigens gehörig geglättet werden, ſo läßt dieſes Glät-
len auch das Eindringen des Waſſers nicht ſo leicht
zu. Auch, daß ſie ſehr ſchwer laſten, iſ wohl nur
Vorurtheil, wenn man fie nicht anders als an Orten
anwendet, wo außerdem Schiefer -, Steinplatten-
Dder Ziegelbelege ftattfinden müßten, Leichter, als
alle dieſe, find fie, wenn fie nicht unnöthig ſtark
und mit der erforderlichen Aufmerkſamkeit gemacht
werden, wje auh ſehr zwe>mäßig anwendbar auf
Corridoren, Küchen, Kaminen und allen Feuerſtel-
len, — Beſonders ſ{<ön und zvwedmäßig find fie
Wegen ihrer Reinlichkeit und Abhaltung des Unge-
peſers bet Kornböden, wo Körner ausgebreitet auf:
geſhüttet werden. Sreili) muß da für tüchtige
Lragbarfeit der Balkenlagen geſorgt und weder Un-
lerfüllung der Gipsdee noch dieſe ſelbſt zu ſtark ge=
| macht werden, Erſteres feßt jedoch ohnedem jeder
/
Schüttboden voraus, und leßteres hat man in ſeines
Gewalt. Je größer die Fläche iſt, je ſtärker muß