Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

was Leimmwaf: 
hält ebenfalls 
ſelbſt iſt: daß 
ch ſtark aufge- 
jen werde. 
ec. zu pußen, 
oben vom Ab: 
zu beobachten 
eine Ede ge: 
mgehernde Ede 
ichlagen: wird, 
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ſoll die umge- 
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geputzt. - Bei 
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269 
a 
Don der Duadrirung. 
Mit dem äußern Pute werden oft die Steinfus 
gen der Berbandftücfe angegeben und ſolche entweder 
eingefpist, gepußt und mit dem Fugeneiſen gezogen, 
oder auch nur eingeriſſen, oder geſchnitten. 
Der Maurer hat hier in den mehrſten Fällen 
nah der Angabe des Baumeiſters zu arbeitenz weil 
er aber gleichwohl auch in den Fall kommt, folche 
ſelbſt angeben zu müſſen, fo fol hier von deren 
ſhicklicher Anwendung foviel geſagt werden, als er- 
forderlich iſt, die leider ſo häufig vorfallenden groben 
Fehler zu vermeiden. 
Schon aus dex Benennung: Quadratur geht 
hervor, daß nicht bloß die horizontalen, ſondern auch 
perpendiculären Fugen angegeben werden müſſen, und 
die Weglaſſung der letzteren iſ allemal fehlerhaftz 
denn man joll Damit die Zufammenfegung der Steine 
und nicht Die des Holzes oder der Breter vorſtellen. 
Man bezeichne daher ſtets einen richtigen Stein- oder 
Quaderverband, beobachte dabei die möglichſte Sym= 
metrie in der Abwechſelung der Läufer und Streder, 
mit Berückſichtigung der Verbandregeln und vermeide 
alle È und 4 Steine. Ebenſowenig - handle man 
willkührlih bei Bezeichnung der Fenſter- und Thür= 
überwölbungen, ſondern beobachte auch hier die dar 
über gegebenen Regeln und ſtelle ſie ſo vor, wie ihre 
Ausführung aus größeren Steinen wirklich ſeyn 
würde. Siehe Fig. 260, A und B. 
‚ Die eingefpisten Duaderfugen - werden entweder 
winkelre<t, nah Fig. 261, oder dreiedig, nach Fiz 
gur 262, daſelbſt gemacht. Die erſteren können we- 
gen des Wetters nur in rein gearbeitetem Sandſtein 
   
 
	        
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