Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

    
geneifen gezo- 
eted>ig. 
2 werden auf 
 Simshaken, 
1e, Fig. 263, 
eine Fläche 
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den Fugen in 
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ausgeworfen, 
und die Quá- 
63, gezogen. 
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auf welchen 
  
  
  
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das Profil des- Geſimſes ausgeſchnitten iſt) gezogen. 
Auch hier wird na< Maaßgabe der Höhe der Scha- 
blone eine Latte mit Puß- oder Simshaken feſt an- 
geſchlagen, um darauf zichen zu können. Weil es 
aber {wer iſt, beſonders hohe Schablonen ſtets ſenk 
re<t im Zuge zu erhalten, da der aufgetragene und 
zum Theil abzuziehende Kalk ſie oben zurückdrängt, 
jo thut man wohl, zwei Latten aa etwa 6" unter- 
einander, nah Fig. 266, anzufchlagen und in die 
Schablone A, für die Latten, Einſchnitte bþ zu 
machen, womit ſie auf den Latten laufen. Um dies 
zu erleichtern, ſhlägt man no< an diejenigen Stel- 
len der Schablone, wo ſie auf und an den Latten 
läuft, kleine Zwe>en mit glatten oder polirten Kd- 
pfen ein. 
Die Schablonen werden von hartem Holze an- 
gefertigt, und man wählt dazu am liebſten Birnbaum 
oder Buchenholz; man kann jedoch auch Eichenholz 
nehmen. Im Falle , daß kleine Glieder vorkommen, 
oder wird die Schablone ſehr lange benust, ſo muß 
ſie mit _Eiſenble< beſchlagen werben, in welches 
dann die zuvor in's Holz: eingeſchnittenen Glieder 
eingefeilt werben. Schablonen zu fehr großen Sim- 
fen werden an Kaſten, welche auf kleinen Rädern 
tuhen, feſtgemacht, was deshalb geſchieht, daß die 
um Rädchen laufende Schablone leichter fortgezogen 
werden kann. 
Sobald man die Schablonen nicht mehr nöthtg 
hat, müſſen ſie ſorgfältig mit Waſſer abgewaſchen 
und getro>net werden. 
Das gemauerte Geſims hat, weil dabei auf den 
Puß gerechnet ift, nie ſeine wahre Größe, auch ſel 
ien alle die fleineren Glieder, welche dem Geſimſe 
beſtimmt ſind, wie aus der innern Profillinie ecc 
dig. 266 B zu erfehen ift, 
    
   
    
  
   
   
  
  
   
   
     
     
   
    
   
    
    
  
     
    
   
    
   
    
    
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