weite 11 ober
und beſchreibe
ſo iſt dieß der
‘eibe man auh
den Bogen ml
ſuchenden Mit:
enhöhe x, Y, 2;
en nach x, y, z,
ßten Bogens x,
y, und ml die
1h die Lehrbo-
der Lehre der
einerlei Wider:
ben, und das
lden,
ölbe nicht viel
mung erfordert
1 Widerftand,
‚eben noshivens
ſelbſt erfordert
Maurer umd
Icbeitslohn.
der Decken,
ache iſ ſon
Mit Bretern
quer über die
5! ein Draht:
genagelt. An-
1ge des Rohrs
, damit das
Endungen ab-
Dee
BE. wen
287
wechſelnd, erſt dazwiſchen geſchoben werden könne.
Sit dieß geſchehen, ſo wird es halmbreit auseinan-
der geordnet und na< Vorſchriften genagelt, Dieſe
Berohrung kann nun entweder mit dem uns ſchon
bekannten gewöhnlichen Kalkmörtel, oder auch mit
einem Beiſaze von 4 bis 4 Gips ausgefeßt und ab=
gerieben werden, Wenn der Gips häufiger und
wohlfeiler iſt, als der Steinkalk ır,, macht man auch
ganze Gipsdeden über die Berohrung, wie es 9.453
bereits beſchrieben worden ift. Dann aber muß Der
Draht mit irgend einer Gettigkeit überzogen oder
angeſtrichen werden, weil die in Gips enthaltene
Schwefelſäure das Eiſen angreift und gelbe Flecen
in der Dee verurſacht. Macht man den erſten An-
wurf mit Kalkmörtel, ſo wird das Uebel ebenfalls
gehoben, Mehrentheils aber werden die Gipsderen
aus dieſer Urſache auf Beſpletung und zwar ſchr
haltbar gemacht, oder man nimmt ſtatt des Gifen:
drahtes ſtarken Bindfaden, welcher etwas enger ge-
zogen wird und ziemlich haltbare Deden giebt, aber
nur ſehr ſhwachen Anwurf leidet.
Der beſte Stukfalk zu den Deen iſt der, wels
her aus 2 gut gelöfchtem Steinfalf und + Gips
mit ungefähr 2 der ganzen Maffe feinem Sandzu-
ſaß beſteht. Einen außerordentlih ſ{önen und fein
glänzenden De>enpuß giebt der, aus den Fleinen
Seemuſcheln gebrannte, ſogenannte Muſchelkalk, wel-
her in eben dem Verhältniſſe mit Gips und wenig
Stu>kſand vermiſcht wird *).
Nachdem nun ein gewöhnlicher guter Mörtel
oder auh Stu>kalk 2c. vorbereitet iſt, nimmt der
Maurer einen Theil davon auf die Tünchſcheibe,
dig. 259 und wirft ihn nah und nach von unten
auf dergeſtalt dur einen Schwung der Kelle an
*) 1. Theil : Vom Kalkbrennen, $. 200 u. folg.
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